Ende… End…


(English below as always)

Deutsch

Alles hat einmal ein Ende. Auch dieser Blog. Aus schwerwiegend gesundheitlichen Gründen plane ich, diesen Blog zum 30.11.2022 zu schließen. Den gesamten Inhalt gebe ich frei, sodass alles hier bis dahin (bei Bedarf) frei downloadbar ist. Das sind bis jetzt immerhin 519 teils lange Posts in unterschiedlichen Kategorien. Richtig: Da steckt viel Arbeit drin… und ebenso richtig ist, dass Arbeit dann zum Vergnügen wird, wenn sie zielgerichtet oder einfach nur erfüllend ist. Das war sie für mich… Comeback? Unwahrscheinlich…

Meiner Leserschaft auf allen Kontinenten (in 35 Ländern) dieses im Grunde wunderschönen Planeten danke ich aufrichtig. Bleiben Sie gesund….!

Ihr Joachim Rohlfing

Kant: Sapere aude (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen)

English

Everything has an end. Also this blog. For serious health reasons, I plan to close this blog on 30.11.2022. The entire content I release, so that everything here until then (if needed) is freely downloadable. So far there are 519 partly long posts in different categories. True: There is a lot of work involved… and it is equally true that work becomes a pleasure when it is purposeful or simply fulfilling. That’s what it was for me… comeback? Unlikely…

To my readership on all continents of this basically beautiful planet, I sincerely thank you. Stay healthy….!

Yours Joachim Rohlfing

Kant: Sapere aude (Have courage to use your own mind)

Der vitruvianische Sonderling… The Vitruvian Misfit…


(English below)

Deutsch

Die intelligenteste Version von Smartphone-Hardware und Betriebssystem verschwindet: Quadatisch mit psysischer Tastatur. Das ist nichts für ‚Klicki-Bunti-Feature-Hipster. Doch: Wer schreibt schon gerne auf einer Glasplatte?

Blackberry Passport black

Der oder das Blackberry Passport war und ist weiterhin ein Sonderling der Extraklasse. Allerdings nichts für die vorher genannte 16:9 – Klientel weltweit, deren Schwerpunkt auf Konsum und nicht auf Produktivität zu liegen scheint – oder besser liegt. Immer wieder lege ich mein iPhone zur Seite und lasse mein Passport zum ‚Daily Driver‘ werden. Genau dann wird klar, mit welchem Klimbim man sich bei den aktuellen Smartphones beschäftigt. Wie lange hat es gedauert, bis ich eine für mich akzeptable Ordnerstruktur auf dem iPhone zustande brachte… will ich gar nicht mehr wissen. Beim Passport habe ich das Gefühl, es mit einem kleinen Desktop-Rechner zutun zu haben – mit der Vertrautheit einer entsprechenden Ordnerstruktur. Ich arbeite viel mit Tabellenkalkulationen, die auf dem breiten Passport-Screen bestens zur Geltung kommen. Texte (wie diesen) mit der psysischen, kapazitiven Tastatur zu schreiben, ist ein Vergnügen. Es gibt doch auf diesem Planeten sicherlich und zweifelsfrei genügend Menschen, die die Weiterentwicklung eines solchen Gerätes mit einem Kauf belohnen würden und damit einen echten Digitalen Assistenten ohne den aktuellen Firlefanz hätten. Für mich ist das BB-Passport trotz seines Alters ein echter PDA (Personal Digital Assistent), der die Bezeichnung auch verdient. Mich würde es nicht wundern, wenn das/der Blackberry Passport eines Tages im MOMA (Museum of Modern Art) erscheint – zurecht.

English

The smartest version of smartphone hardware and operating system disappears: Quadatic with psysical keyboard. This is not for ‚clicky-bunty‘ feature hipsters. But: Who likes to write on a glass plate?

The Blackberry Passport was and still is a special device in a class of its own. However, nothing for the aforementioned 16:9 clientele worldwide, whose focus seems to be on consumption and not on productivity – or better. Every now and then, I put my iPhone aside and let my Passport become the ‚daily driver‘. It’s exactly then that it becomes clear what kind of clunky stuff you’re dealing with when it comes to current smartphones. How long did it take until I managed to create a folder structure on the iPhone that was acceptable to me… I don’t even want to know anymore. With the Passport, I feel like I’m dealing with a small desktop computer – with the familiarity of an appropriate folder structure. I work a lot with spreadsheets, which look great on the wide Passport screen. Writing texts (like this one) with the psysical, capacitive keyboard is a pleasure. There are surely and without a doubt enough people on this planet who would reward the further development of such a device with a purchase and thus have a real digital assistant without the current frippery. For me, despite its age, the BB Passport is a real PDA (Personal Digital Assistant) that also deserves the designation. I wouldn’t be surprised if the Blackberry Passport appears in the MOMA (Museum of Modern Art) one day – and rightly so.

Einheitsbrei (Nachtrag)…


(English below)

Deutsch

Leider wurde der gesamte Text des (vorherigen) Beitrages gekappt… warum: Keine Ahnung. Da war nichts Anstößiges drin und… das habe ich hier noch nicht erlebt! Ein erneuter Versuch der Wiederherstellung gelingt nicht, weil der Text zu umfangreich und zu lang war. 

Die Kernaussage ist geblieben… Dann soll sie so stehen bleiben.

English

Unfortunately, the entire text of the (previous) post was capped… why: No idea. There was nothing offensive in it and…. I haven’t experienced that here yet! A renewed attempt to restore does not succeed because the text was too extensive and too long. 

The core statement has remained… Then it should remain as it is.

UNSCAN MY FACE – BEHALTE DEIN GESICHT


(English below) (5 reasons) :

Deutsch

Hier übernehme ich den Text von Amnesty International, der sich mit der Gesichtserkennungstechnologie beschäftigt und zu einem markanten, realistischen Ergebnis führt – das den Techunternehmen sicherlich nicht gefallen wird. Gibt es noch moderne Smartphones ohne Gesichtserkennung ? Ja, die gibt es! Beispiel iPhone SE mit Homebutton. Ich z.B. lasse nicht ab von meinen beiden Blackberry Passports, deren Betriebssysthem vom Hersteller gecancelt wurde. Warum die Gesichtserkennungstechnologie verboten werden sollte, wird in dem folgenden Text von Amnesty International, sehr deutlich dargestellt: (Ich beziehe das mal auf Smartphones/ Tablets etc.. Die gesamtgesellschaftliche Problematik ist entsprechend folgenschwerer – zeigt aber eine Korrelation!)

(© Amnesty International © } :

UNSCAN MY FACE – BEHALTE DEIN GESICHT

Mit der Kampagne #UnscanMyFace setzt sich Amnesty International für ein Verbot der Herstellung, des Einsatzes und Exports von Gesichtserkennungstechnologie in Deutschland, der EU und weltweit ein.

Amnesty-Kampagnenbild mit dem Titel: Behalte dein Gesicht! #UnscanMyFace

#UnscanMyFace – Behalte dein Gesicht!

5 Gründe für ein Verbot von Gesichtserkennungstechnologie

1. Massenüberwachung im öffentlichen Raum wird ermöglicht

Gesichtserkennungstechnologie kann die Handlungen von allen im öffentlichen Raum ganz genau nachverfolgen, z. B. wo, wann und mit wem sich eine Person aufhält. So verschwindet einer der letzten, anonymen Rückzugsorte. Eine Massenüberwachung aller Menschen ist weder angemessen noch verhältnismäßig.

2. Recht auf Privatsphäre und die Menschenwürde werden verletzt

In mehr und mehr Ländern werden die Gesichter von Menschen in öffentlichen Räumen identifiziert und ihre Bewegungen verfolgt. Unternehmen sammeln ohne Erlaubnis tausende Fotos aus sozialen Netzwerken oder nutzen Gesichtserkennung für Werbezwecke. Handlungen werden im Detail erfasst und Menschen auf Datenpunkte reduziert. 

3. Recht auf Protest und freie Meinungsäußerung werden verletzt

Wer befürchten muss, auf einer Demonstration identifiziert zu werden, nimmt möglicherweise nicht daran teil. Durch das Wissen, ständig überwacht zu werden, scheuen sich viele Menschen davor, ihre Menschenrechte auszuüben. Das gilt verstärkt für Menschen, die ohnehin von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen sind.

4. Diskriminierungen werden verstärkt 

Bei Schwarzen Menschen und People of Colour sowie Frauen und Kindern ist Gesichtserkennung besonders fehlerhaft. Negative Folgen wie Falschverdächtigungen treffen also Menschen besonders hart, die ohnehin Benachteiligungen erfahren. Selbst wenn die Technologie fehlerfrei funktionieren würde: Gesichtserkennung wird verstärkt für die Überwachung bereits marginalisierter Gruppen eingesetzt und verschärft so bestehende Ungerechtigkeiten und Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus und Klassismus.

5. Es gibt keinen demokratischen Rückhalt für Gesichtserkennungstechnologien

Der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie ist nicht demokratisch legitimiert und wird trotzdem stückchenweise eingeführt. Datenschutzbehörden und Expert*innen aus ganz Europa warnen: Der derzeitige Einsatz ist sogar illegal.

In Deutschland ist kaum bekannt, welche Probleme mit Gesichtserkennungstechnologie verbunden sind. Dabei gibt es zahlreiche Organisationen und Initiativen wie „Gesichtserkennung stoppen„, die schon lange auf die Gefahren hinweisen. Solche Initiativen, aber auch dein Einsatz, sind wichtiger denn je! Gerade jetzt wird in der EU eine wichtige Entscheidung getroffen, die auch Auswirkungen auf die Situation in Deutschland hat. In einer neuen Verordnung über Künstliche Intelligenz hat die EU die Möglichkeit, den Einsatz von Gesichtserkennung gänzlich zu verbieten. In wenigen Monaten wird diese wichtige Entscheidung gefällt, weshalb Politiker*innen jetzt erfahren müssen: wir behalten unser Gesicht!

SO KÖNNTE DIE REALITÄT MIT GESICHTSERKENNUNG AUSSEHEN

Diese Bilder zeigen Beispiele, die der Illustration dienen. Die Identitäten und Eigenschaften der Personen sind fiktiv.

Ansehen

Amnesty-Kampagnenbild mit einer jungen Frau: #UnscanMyFace - Behalte dein Gesicht!

Was kannst du gegen Gesichtserkennung tun? 

Gemeinsam gegen Gesichtserkennung – Jetzt mitmachen!

  1. Nutze unseren Kampagnen-Hashtag #UnscanMyFace in den Sozialen Medien, damit mehr Menschen von dem Problem erfahren. Teile deine Gedanken. Warum setzt du dich für ein Verbot ein?
  2. Teile unsere Beiträge auf Twitter, Instagram und Facebook. 
  3. Teile unsere Kampagnen-Seite, damit möglichst viele Menschen von dem Problem um Gesichtserkennung erfahren. 
  4. Hilf dabei, das Problem in die Öffentlichkeit zu tragen: Sprich mit deiner Familie, deinen Bekannten und Freund*innen. Oder nutze deine Social Media-Kanäle, um das Problem bekannter zu machen.

Gemeinsam können wir Politiker*innen in Deutschland und der EU klar machen: Wir wollen in einer Welt leben, in der Technologie den Menschen nutzt und ihre Rechte geachtet werden.

Der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie kann Menschen davon abhalten, demonstrieren zu gehen:

Eine Menschenmenge mit Luftballons in einer Straße

#unteilbar-Demonstration in Berlin am 4. September 2021

© Amnesty International, Foto: Jarek Godlewski

Ist Gesichtserkennung mit den Menschenrechten vereinbar? Auszüge aus der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte:

Recht auf Privatheit: Artikel 12

Recht auf Nichtdiskriminierung: Artikel 7

Recht auf freie Meinung und Meinungsäußerung: Artikel 19 

Recht auf friedliche Versammlung: Artikel 20 

Eine Hauswand mit dutzenden Überwachungskameras

Eine Hauswand mit dutzenden Überwachungskameras

© Vicente Mendez

FAQ – Die meistgestellten Fragen zum Thema Gesichtserkennung

Wie funktioniert Gesichtserkennung?

Wieso arbeitet Amnesty zu Gesichtserkennung? 

Was fordert Amnesty?

Warum ist der Einsatz gegen Gesichtserkennung gerade jetzt wichtig? 

Wo wird Gesichtserkennung eingesetzt? Ist das auch in Deutschland ein Problem?

Erfahre mehr zum Thema Gesichtserkennung

Das Bild zeigt eine Demonstration mit vielen Menschen. Auf den Gesichtern mancher Demonstrierender sind rote Vierrecke zu sehen.

AKTUELLUSA15.02.2022

USA: Gesichtserkennungstechnologie fördert rassistische Polizeikontrollen in New York

Der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie durch die New Yorker Polizei führt zu einer Zunahme von diskriminierender und rassistischer Polizeiarbeit gegen Minderheiten.

Nahaufnahme von Überwachungskameras, die vor einer weißen Wand stehen.

AKTUELL27.01.2021

„Ban The Scan“: Amnesty fordert Verbot von Gesichtserkennungstechnologie 

Immer mehr Länder setzen Gesichtserkennungstechnologie zur Überwachung des öffentlichen Raumes ein.

Illustration des Gesichts einer Frau in blauer und roter Farbe vor schwarzem Hintergrund. Um ihren Kopf ist der Sternenkreis der Europaflagge abgebildet.

PRESSEMITTEILUNGCHINA21.09.2020

Überwachungstechnologie aus der EU kann zu Menschenrechtsverletzungen beitragen

Ein neuer Bericht dokumentiert die folgenreichen Lücken der EU-Exportkontrolle beim Handel mit militärisch oder zivil nutzbaren Dual-Use-Gütern.

Zwei Überwachungskameras an einer grauen Hauswand

AMNESTY JOURNAL09.02.2022

Bitte recht freundlich!

Sie stellen zahlreiche Gefahren für die Menschenrechte dar: Fragen und Antworten zu biometrischen Verfahren und zur Gesichtserkennung.

Das Bild zeigt eine Demonstration mit vielen Menschen. Auf den Gesichtern mancher Demonstrierender sind rote Vierrecke zu sehen.

AKTUELLUSA15.02.2022

USA: Gesichtserkennungstechnologie fördert rassistische Polizeikontrollen in New York

Der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie durch die New Yorker Polizei führt zu einer Zunahme von diskriminierender und rassistischer Polizeiarbeit gegen Minderheiten.

Nahaufnahme von Überwachungskameras, die vor einer weißen Wand stehen.

AKTUELL27.01.2021

„Ban The Scan“: Amnesty fordert Verbot von Gesichtserkennungstechnologie 

Immer mehr Länder setzen Gesichtserkennungstechnologie zur Überwachung des öffentlichen Raumes ein.

Illustration des Gesichts einer Frau in blauer und roter Farbe vor schwarzem Hintergrund. Um ihren Kopf ist der Sternenkreis der Europaflagge abgebildet.

PRESSEMITTEILUNGCHINA21.09.2020

Überwachungstechnologie aus der EU kann zu Menschenrechtsverletzungen beitragen

Ein neuer Bericht dokumentiert die folgenreichen Lücken der EU-Exportkontrolle beim Handel mit militärisch oder zivil nutzbaren Dual-Use-Gütern.

Zwei Überwachungskameras an einer grauen Hauswand

AMNESTY JOURNAL09.02.2022

Bitte recht freundlich!

Sie stellen zahlreiche Gefahren für die Menschenrechte dar: Fragen und Antworten zu biometrischen Verfahren und zur Gesichtserkennung.

Das Bild zeigt eine Demonstration mit vielen Menschen. Auf den Gesichtern mancher Demonstrierender sind rote Vierrecke zu sehen.

AKTUELLUSA15.02.2022

USA: Gesichtserkennungstechnologie fördert rassistische Polizeikontrollen in New York

Der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie durch die New Yorker Polizei führt zu einer Zunahme von diskriminierender und rassistischer Polizeiarbeit gegen Minderheiten.

Nahaufnahme von Überwachungskameras, die vor einer weißen Wand stehen.

AKTUELL27.01.2021

„Ban The Scan“: Amnesty fordert Verbot von Gesichtserkennungstechnologie 

Immer mehr Länder setzen Gesichtserkennungstechnologie zur Überwachung des öffentlichen Raumes ein.

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Weiterführende Informationen bei unseren Partnern

Noch mehr Informationen erhältst du auf folgenden Websites: 

English

Here I adopt the text of Amnesty International, which deals with facial recognition technology and leads to a striking, realistic result – which will certainly not please the tech companies. Are there still modern smartphones without facial recognition ? Yes, there are! Take the iPhone SE with home button, for example. I, for example, do not let go of my two Blackberry Passports, whose operating system was canceled by the manufacturer. Why facial recognition technology should be banned is explained very clearly in the following text from Amnesty International. (I relate this to smartphones/tablets etc.. The overall social problem is correspondingly more serious – but shows a correlation).

(© Amnesty International © } :

5 reasons for a ban on facial recognition technology

  1. mass surveillance in public space is enabled

Facial recognition technology can track the actions of everyone in public spaces very precisely, such as where, when and with whom a person is. Thus, one of the last, anonymous places of retreat is disappearing. Mass surveillance of all people is neither appropriate nor proportionate.

  1. the right to privacy and human dignity are violated

In more and more countries, people’s faces are identified in public spaces and their movements are tracked. Companies collect thousands of photos from social networks without permission or use facial recognition for advertising purposes. Actions are recorded in detail and people are reduced to data points. 

  1. right to protest and freedom of expression are violated.

Those who fear being identified at a demonstration may not participate. Knowing they will be under constant surveillance makes many people reluctant to exercise their human rights. This is increasingly true for people who are already affected by exclusion and discrimination.

  1. discrimination is intensified 

Facial recognition is particularly flawed for black people and people of color, as well as women and children. Negative consequences such as false suspicions thus hit people particularly hard who already experience disadvantages. Even if the technology worked flawlessly, facial recognition is increasingly used to monitor already marginalized groups, exacerbating existing injustices and forms of discrimination such as racism, sexism and classism.

  1. there is no democratic backing for facial recognition technologies.

The use of facial recognition technology lacks democratic legitimacy and yet is being introduced piecemeal. Data protection authorities and experts from all over Europe warn: the current use is even illegal.

In Germany, the problems associated with facial recognition technology are hardly known. Yet there are numerous organizations and initiatives such as „Stop facial recognition“ that have been pointing out the dangers for a long time. Such initiatives, but also your commitment, are more important than ever! Right now, an important decision is being made in the EU that will also have an impact on the situation in Germany. In a new regulation on artificial intelligence, the EU has the option to ban the use of facial recognition altogether. In a few months, this important decision will be made, which is why politicians must now learn: we keep our face!

Abolish Death Penalty…!


Das abgebildete Demoschild sagt alles über den Zustand des Rechtssysthems einer Gesellschaft, die immer noch den weltweiten Führungsanspruch erhebt -> USA.

The pictured demo sign says everything about the state of the legal system of a society that still claims world leadership -> USA.

James Coddington was executed on August 25 in the U.S. state of Oklahoma. He had been sentenced to death for the 1997 murder of a friend. Earlier, the Oklahoma Board of Pardons and Paroles had recommended to the governor that the death sentence be commuted – unsuccessfully.

Parallelen… Parallels…


(English below)

Deutsch

Im Jahre 2011 veröffentlichte das Mindener Tageblatt einen (von insgesamt 20) Leserbrief|en von mir, der recht hohe Wellen schlug und zu Verunglimpfungen und gar massivste Gewaltandrohungen gegen mich führte. Das ist elf Jahre her und man sollte meinen, dass ich froh sein konnte und kann, dass nichts Einschneidendes passierte. Was den Inhalt betrifft, hat dieser heute noch eine wohl ‚ewige Aktualität‘. Das deutsche Jagdgesetz, vom Naziverbrecher Hermann ‚Meier‘ novelliert, existiert immer noch und – die in der Beziehung nicht überdachte Einstellung zur parallel edxistierenden Tierwelt bleibt auf unterstem Niveau – gesetztlich legitimiert, versteht sich. Um den -nicht nur aus meiner Sicht- Irrsinn der Jagd auf Tiere nicht gänzlich aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwinden zu lassen, poste ich -trotz der aktuellen Problematiken, wie Klima, Ukraine, Hungersnot in Afrika, weitere Kriege weltweit, Kriminalität und unendlich weiter- den vollständigen Text des eingangs genannten Leserbriefes, der doch tatsächlich eigentlich nicht erstaunliche Parallelen zu immer noch gegenwärtigen, menschlichen Verhaltensweisen deutlich macht. Die Barbarei des ‚Menschen‘ (Kollektivsingular) nicht nur der Tierwelt, sondern auch der eigenen Spezies gegenüber, geht weiter und schafft es, das Aggressionspotenzial mit der Definition der Notwendigkeit ‚bei Laune‘ zu halten. Beim Schreiben des letzten Satzes meldete sich mein Magen….

Hier der vollständige Text des Leserbriefes :

Artikel >Reichlich Deckung am gedeckten Tisch< MT v. 09.11.2011

Leserbrief

‚Die Größe einer Nation lässt sich daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt.‘ Dieser Satz Gandhis muss in Jägerohren wie blanker Hohn klingen, realitätsfern und blauäugig.
Nation findet allerdings auch in OWL statt. –
In der WDR-Lokalzeit schildern junge Jägersfrauen ihre prickelnde Nervosität vor dem Schuss. Drückjagden gegen das Schwarzwild in Porta Westfalica zum Zwecke der Schadensbegrenzung in der Landwirtschaft, deren Begeisterung sich in Grenzen hält und immer so weiter … Erstaunlich ist auch, wie die Jägerschaft ihren ‚Nutzen‘ definiert. Naturschutz mit geladenen Waffen, bleibelastete Munitionsrückstände auf den Böden, Lebensgefahr für Menschen, die sich in ihrer Nähe aufhalten usw .. alles schon x-mal aufgelistet. Überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wird die mentale Seite der Wildtiere. Getrieben, gehetzt, angeschossen, erschossen, aufgebrochen. Es sind ja nur ‚Viecher‘, die Schaden durch Überpopulation anrichten. Dass diese entstehen, weil sie die Jägerschaft durch Anfütterung selber erzeugt, ist nicht mehr nur Insiderwissen. Quasi als Kanonenfutter.
Ein mit seinem Gewehr martialisch hockender Jäger vor einem in der eigenen Blutlache liegenden, erlegten Wildschwein zeigt deutlich, wie interpretierbar Ignoranz und Lebensverachtung sind oder sein können, per Gesetz geregelt und legitimiert. Immer noch. Die niedersten Abgründe der Seele mal ganz cool nach oben gekehrt.
Es scheint eine kribbelnde Faszination des Tötens zu sein, bei der Körpersekrete in Bewegung geraten, allerdings bei sensibilisierten Menschen den Reflex des Erfahrungsverzichtes auslösen. Quer durch alle Bildungsschichten und in jeder dieser beiden Geisteshaltungen.
Sicherlich lehnen die meisten Menschen dieses Landes die Todesstrafe ab ..sofern es die eigene Spezies betrifft und sie selber nicht ge-oder betroffen sind. Der Schuss der Jägerin oder des Jägers ist die Parallele. Der Tod eines Tieres scheint ein anderer zu sein – scheint …
Leid durch Folter, körperlich und seelisch, sowie der anschließend derart herbeigeführte Tod kann nicht akzeptabel sein. Ein Lebewesen bewusst zu entseelen erfüllt den Straftatbestand des Vorsatzes. Mit welchem Recht maßt sich ‚der Mensch‘ an, Lebewesen anderer Spezies in Schlachthäusern, bei der Vivisektion, beim Jagen und Angeln genau das anzutun ? Herrendenken in der letzten Konsequenz…Macht über Andere und diese entsprechend gnadenlos ausüben. Im Kleinen wie im Großen und mit einer Art ‚Lizenz zum Töten‘ … Das ‚Grüne Abitur‘ und die Schwierigkeit des Erlangens erfordert einen IQ angelehnt „an die Höhe der Außentemperatur“, gemessen in Celsius und nicht in Fahrenheit. So gesehen böten die USA durchaus Vorteile. –
Fakt ist, dass zunehmend mehr sensibilisierte Menschen eine lebensbejahende Denkweise teilen und sie der gegenteiligen vorziehen. Wenn das noch mit Immanuel Kants Vorstellung vom Mut zum (öffentlichen) Gebrauch des eigenen Verstandes kombiniert würde, wäre das hier Gesagte Geschichte.

English

In 2011, the Mindener Tageblatt published one (of a total of 20) letters to the editor from me, which made quite high waves and led to slurs and even massive threats of violence against me. That was eleven years ago and one would think that I could and can be glad that nothing drastic happened. As far as the content is concerned, this still has a probably ‚eternal topicality‘ today. The German hunting law, amended by the Nazi criminal Hermann ‚Meier‘, still exists and – the attitude to the parallel edxisting animal world, not thought over in the relationship, remains on the lowest level – legally legitimized, of course. In order not to let the -not only from my point of view- insanity of the hunt on animals disappear completely from the general consciousness, I post -despite the current problematics, like climate, Ukraine, famine in Africa, further wars world-wide, criminality and infinitely further- the complete text of the letter to the editor mentioned at the beginning, which makes clear nevertheless actually not astonishing parallels to still present, human behaviors. The barbarism of the ‚human being‘ (collective singular) not only the animal world, but also the own species opposite, continues and manages to keep the aggression potential with the definition of the necessity ‚in mood‘. While writing the last sentence my stomach reported….

Here is the full text of the letter to the editor :

Reader’s letter

The greatness of a nation can be measured by the way it treats its animals. This sentence of Gandhi’s must sound like sheer mockery in hunter ears, unrealistic and naïve.
However, nation also takes place in OWL. –

In the WDR local time young hunter women describe their tingling nervousness before the shot. Driven hunts against wild boar in Porta Westfalica for the purpose of damage control in agriculture, whose enthusiasm is limited and on and on … It is also astonishing how the hunting community defines its ‚benefit‘. Nature conservation with loaded weapons, lead-contaminated ammunition residues on the soil, danger to the lives of people who are in their vicinity, etc … everything already listed x times. The mental side of wildlife is not taken into account at all. Driven, chased, shot, broken open. It is only ‚critters‘ that cause damage through overpopulation. That these arise because the hunters themselves produce them by feeding is no longer just insider knowledge. Quasi as cannon fodder.
A hunter crouching martially with his rifle in front of a killed wild boar lying in its own pool of blood clearly shows how interpretable ignorance and contempt for life are or can be, regulated and legitimized by law. Still. The lowest abysses of the soul times quite cool turned upward.

It seems to be a tingling fascination of killing, in which bodily secretions start moving, however, trigger the reflex of experience renunciation in sensitized people. Across all educational strata and in each of these two states of mind.
Certainly most people of this country reject the death penalty ..as far as it concerns the own species and they themselves are not ge-oder affected. The shot of the hunter is the parallel. The death of an animal seems to be another – seems …

Suffering through torture, physically and mentally, as well as the subsequent death brought about in this way cannot be acceptable. To consciously de-soul a living being fulfills the criminal offence of intent. With what right does ‚man‘ presume to do exactly that to living beings of other species in slaughterhouses, during vivisection, hunting and fishing ? Lord thinking in the last consequence…power over others and these accordingly mercilessly exercise. In the small like in the big and with a kind of ‚license to kill’… The ‚Green Baccalaureate‘ and the difficulty of the attainment requires an IQ leaned „to the height of the outside temperature“, measured in Celsius and not in Fahrenheit. From that perspective, the U.S. would certainly offer advantages. –
The fact is that more and more sensitized people share a life-affirming mindset and prefer it to the opposite one. If this were combined with Immanuel Kant’s notion of the courage to use one’s own mind (publicly), what has been said here would be history.

macOS Ventura Beta…


(English below)

Deutsch

Wie schon öfter in der Vergangenheit teste ich (Apple©-User seit 1996) die öffentliche Beta des kommenden macOS- Betriebssystems, genannt ‚Ventura‘. Dieses Mal auch die IOS- und iPad OS-Versionen. Hier soll es nur im den Stagemanager gehen.

links:Stagemanager auf meinem iMac

Am macOS Ventura interessierte mich ausschlaggebend der sogenannte ‚Stagemanager‘. Zusätzlich zum ‚Dock‘ und auch dem ‚Launchpad‘ soll damit die Übersichtlichkeit auf dem Display verbessert werden. Der Stagemanager blendet automatisch nur das Fenster der aktiven Datei/ des Programms ein.

Stagemanager mit Fenster auf meinem iMac

Braucht man das? Jedenfalls sieht es erstmal gut aus und fühlt sich im Gebrauch auch so an. Im Prinzip ein schnelles Multitasking. Hier in WordPress ist das angenehm beim Browserwechsel zu meinem bevorzugten Wechsel zum DeepL-Übersetzer. Das geht flott und bleibt in der gesamten Anwendung übersichtlich – bereits in dieser Beta-Version. Allerdings funktioniert das nicht mit Microsoft Word, da hier das Menü ‚Ansicht‘ zu wählen ist oder bei einem Trackpad ein drei Finger-Wisch. Word öffnet jedes Fenster in einem eigenen ‚Space‘. Wie auf dem Screenshot zu sehen, sind die geöffneten Programme untereinander angeordnet und schnell auszuwählen. Das gewählte Fenster füllt dann den restlichen Bildschirm, sofern es nicht manuell begrenzt wird. Ideal ist da mein 24″- iMac-Bildschirm. Das Ganze ist auch möglich auf einem iPad – allerdings nicht auf dem Basismodell. Da muss es dann schon ein Air (?) oder ein Pro sein. Ja – und die sind richtig teuer und ob das dann auch sinnvoll auf kleineren Displays ist, wird wohl Geschmacksache sein.

Offizielles Bild von Appl

Fazit: Mir gefällt der Stagemanager, obwohl ich sowas bis zu seiner Wahrnehmung gar nicht auf meinem ‚inneren Schirm hatte. PR – zack… und schon hängt man an der Leine, wenn man da nicht aufpasst…. Clever .. Apple©.

English

As often in the past, I (Apple© user since 1996) am testing the public beta of the upcoming macOS operating system, called ‚Ventura‘. This time also the IOS and iPad OS versions. Here it is only about the stage manager.

The so-called ‚Stagemanager“ was the main thing that interested me about macOS Ventura. In addition to the ‚Dock‘ and also the ‚Launchpad‘, this should improve the clarity on the display. The stage manager automatically shows only the window of the active file/program.

Do you need it? In any case, it looks good at first and also feels that way in use. Basically a fast multitasking. Here in WordPress, it’s nice when switching browsers to my favorite switch to the DeepL translator. It’s snappy and remains uncluttered throughout the application – even in this beta version. However, this doesn’t work with Microsoft Word, where you have to select the ‚View‘ menu, or with a trackpad, a three finger swipe. Word opens each window in its own ’space‘. As seen in the screenshot, the open programs are arranged one below the other and are quick to select. The selected window then fills the rest of the screen unless manually limited. My 24″ iMac screen is ideal for this. The whole thing is also possible on an iPad – but not on the basic model. It has to be an Air (?) or a Pro. Yes – and they are really expensive and whether that makes sense on smaller displays will probably be a matter of taste.

Conclusion: I like the stage manager, although I didn’t have anything like it on my ‚inner screen‘ until I noticed it. PR – bang… and you’re on a leash if you’re not careful…. Clever … Apple©.

Selenskyj kritisiert Amnesty…


Selenskyj criticized Amnesty…

(English below)

Deutsch

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj

In einem Bericht hat Amnesty International der Ukraine vorgeworfen, Zivilisten in Wohngebieten durch die Stationierung militärischer Einheiten zu gefährden. Exakt das weist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj deutlich und scharf zurück. Nur – klar sollte sein, dass Amnesty nicht irgendeine Spekulation veröffentlicht, sondern präzise recherchiert und dann an die Öffentlichkeit geht. Also, warum eine solch scharfe Reaktion? Dass der russische Überfall auf die Ukraine und das ausufernd barbarische Verhalten der russischen Soldaten terroristischen Charakter hat, ist unzweifelhaft. In einem Krieg ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Verhaltens sehr groß – und zwar auf beiden Seiten. Auch die Ukraine ist da keine Ausnahme. Da nützt kein Euphemismus oder Ausschließen eigener Untaten. Truppen in Wohngebieten geht gar nicht. Auch die Hemmschwelle wird zum eigenen Vorteil überschritten und gefährdet und fordert zivile Opfer. Ein Kriegsverbrechen- obwohl Krieg ansich schon ein Verbrechen ist. Es stellt sich die Frage, was da unter den Tisch gekehrt werden soll? Die krasse Reaktion wird eine Art Unsicherheit in die Richtung sein, dass kritische Stimmen die Unterstützung und die Solidarität gegenüber der Ukraine stören könnten. Als Mitglied von Amnesty International weiß ich, welch präzise Recherchearbeit hinter Veröffentlichungen stehen, die weittragenden Einfluss haben können und haben .

Solidarität darf und muss auch kritisch sein, sonst kann sie schnell zur ‚Zwangshörigkeit‘ werden. Ich greife ihn hier nicht den Präsidenten an, sondern kritisiere seine Argumentationsart, mit der er sich und seiner massiv unterstützten Ukraine keinen Gefallen tut.

Selenskyi: „Wenn jemand einen Bericht anfertigt, in dem Opfer und Angreifer gewissermaßen auf eine Stufe gestellt werden, wenn gewisse Dinge über das Opfer analysiert und die Taten des Angreifers ignoriert werden, dann kann das nicht toleriert werden.“ Das Verhalten Russlands und der Ukraine wird nicht auf eine Stufe gestellt, also nicht Angreifer und Verteidiger, sondern Geschehnisse, die sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite mehr oder weniger geschehen. Die Äußerung : „gewisse Dinge über das Opfer analysiert..:“ kann schon in Richtung Eingeständnis von Geschehnissen gehen, die gar nicht zu rechtfertigen sind. Auch eine Verteidigungspositiion rechtfertigt nicht Mittel, die die Zivilbevölkerung gezielt gefährdet. Die Taten des Angreifers Russland werden nicht ignoriert!

Der Präsident hätte sein Statement dahingehend deutlicher überdenken sollen, denn Sympathien können schnell ins Gegenteil oder zur Neutralität führen.

English

In a report, Amnesty International has accused Ukraine of endangering civilians in residential areas by stationing military units. This is exactly what Ukrainian President Volodymyr Selenskyj clearly and sharply rejects. Only – it should be clear that Amnesty does not publish some speculation, but precisely researches and then goes public. So, why such a sharp reaction? That the Russian invasion of Ukraine and the rampantly barbaric behavior of Russian soldiers is terrorist in character is unquestionable. In a war, the likelihood of such behavior is very high – on both sides. Ukraine is no exception. No euphemism or exclusion of one’s own misdeeds will help. Troops in residential areas are out of the question. Also the inhibition threshold is exceeded to the own advantage and endangers and demands civilian victims. A war crime – although war is already a crime in itself. The question arises, what should be swept under the table? The blatant reaction will be some kind of insecurity in the direction that critical voices could disrupt support and solidarity towards Ukraine. As a member of Amnesty International, I know the precise research behind publications that can and do have far-reaching influence .

Solidarity can and must also be critical, otherwise it can quickly turn into ‚forced loyalty‘. I am not attacking him here, but criticizing his way of arguing, with which he does himself and his massively supported Ukraine no favors.

Selenskyi: „If someone makes a report in which the victim and the attacker are put on the same level, so to speak, if certain things about the victim are analyzed and the actions of the attacker are ignored, then this cannot be tolerated.“ The behavior of Russia and Ukraine is not put on the same level, that is, not attacker and defender, but events that happen both on one side and on the other more or less. The statement : „certain things about the victim analyzed…:“ can already go in the direction of admission of events that are not justifiable at all. Even a defensive position does not justify means that specifically endanger the civilian population. The acts of the aggressor Russia are not ignored!

The President should have reconsidered his statement more clearly in this regard, because sympathies can quickly lead to the opposite or to neutrality.

Service-Hero…


(English below)

Deutsch

Zum Thema ‚Nachhaltigkeit‘ im Sinne von ‚Geräte länger nutzen und reparieren‘ habe ich hier im Blog diverse Beiträge geschrieben. Immer mit und in der Hoffnung, dass in der Gesellschaft ein Umdenken in diese Richtung erfolgt. Z.B. Smartphones (und allgemein elektrisch/elektronische Geräte) nicht bei Neuerscheinungen oder nach ca. zwei Jahren auszutauschen, sondern länger zu nutzen und/oder reparieren zu lassen – oder das selber zu machen. iFixit gibt dazu hervorragende Anleitungen online, nach denen ich schon diverse Geräte (Laptops) reparieren und aufrüsten konnte, um sie länger zu nutzen und der verlockenden Werbung entgehen konnte. Leider werden meine 6 und 7 Jahre alten Blackberry’s nicht mehr softwareunterstützt, obwohl sie noch tadellos funktionieren. ‚Schneller-Höher-Weiter‘ hat in dem Falle gewonnen. Das Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit ist schleichend im Gange – Dieser Beitrag ist wieder ein kleiner Schubs und ein Anreger zu = Sapere aude …

Der Screenshot ist keine Werbung für den genannten Händler, sondern eine Anerkennung dessen Firmenphilosophie – die Richtung stimmt!

English

On the subject of ’sustainability‘ in the sense of ‚using and repairing devices longer‘, I have written various posts here on the blog. Always with and in the hope that a rethinking in this direction takes place in society. E.g. smartphones (and electrical/electronic devices in general) not to be replaced when they are new or after about two years, but to use them longer and/or have them repaired – or to do it myself. iFixit gives excellent instructions online for this, according to which I have already been able to repair and upgrade various devices (laptops) to use them longer and escape the tempting advertising. Unfortunately, my 6 and 7 year old Blackberry’s are no longer software supported, although they still work flawlessly. ‚Faster-higher-further‘ has won in that case. The rethinking in this direction is creeping – This article is again a little push and a stimulus to = Sapere aude …

The screenshot is not an advertisement for the mentioned retailer, but a recognition of their company philosophy – the direction is right!

Der ‚Muff‘ des Heiligen Stuhles…


(English below)

Deutsch

Der Vatikan warnt die deutsche Sektion des Katholizismus vor Reform-Alleingängen. Der sogenannte ‚Synodale Weg‘ ist den Hütern der wörtlichen Auslegung der christlichen Heiligen Schrift wohl ein Dorn im Auge. Sehen sie ihre suggerierte Gottesnähe, der schwer bis nicht nachvollziehbaren Dreifaltigkeit eines -monotheistischen- Gottes – also ihre letztlich mittelalterlichen Definitionen gefährdet? Im Schulbetrieb würde ihre Nichtanpassung an die Jetztzeit mit ‚Thema verfehlt‘ bewertet. Wie hieß es in meinen jungen Jahren (60er-70er Jahre): „Unter den Talaren, der Muff von tausend Jahren“. Der ist immer noch da, wo er ’schon immer‘ war.

Auszüge aus:
Futur X. Die freie Auswahl
Joachim Rohlfing
Dieses Material ist urheberrechtlich geschützt
:

> Freiheit im Denken und damit die Freiheit des Individuums sowie dessen Lebensumstände und die Rahmenbedingungen einer Gesellschaft, die eben das ermöglicht unter dem Mantel der Maxime einer erarbeiteten Vernunft und eines ethischen Bewusstseins. — Eine nicht zwangsläufig ‚religiöse Vernunft’.
Religionen und Vernunft im eigenen Sinne scheinen hier nicht zusammen zu passen – oder sind sogar ein schön geredeter Widerspruch in sich. Danach sind die Aussagen zum Beispiel in der Bergpredigt ´vernünftig`, da sie auf eine Verminderung oder gar Vermeidung von Leid abzielen und sowohl individuell als auch gesellschaftlich anwendbar sind oder besser sein können.
So gut wie jeder wird sagen, dass die pazifistischen Aussagen der Bergpredigt in der Praxis und der vorausgesetzten Konsequenz in der sogenannten realen Welt nicht umsetzbar sind, doch… sie sind die darin zu erkennende Parallele des Kant’schen Kategorischen Imperativs, so zu handeln, ´dass die Maxime des Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte’.
Das ist die sogenannte weltliche Sichtweise.
Sind das nur Illusionen?….<
>……Nur rein theoretische, idealistische Forderungen, die die menschlichen Schwächen ausklammern?
Der Vergleich der religiösen mit der philosophischen Aussage zeigt, das Religiöses und Weltliches durchaus direkte Parallelen zeigen können. Je höher die jeweiligen Ansprüche sind, desto deutlicher führen sie zusammen. Ansprüche, die geistige Aktivität im individuellen und gesellschaftsbezogenen Sinne provozieren sollen. Sie sind eine Provokation gegen Egoismus, Hass, Gewalt, Gier, Gleichgültigkeit, das Wegsehen, zeitloser Dummheit und Arroganz. (Mir ist klar, dass Superlative sich gegenseitig ausschließen: Hier ergänzen sie sich!).<

>Der ‚Glaube‘ als festgelegter, quasi gepachteter und unantastbar postulierter Begriff in der Ausrichtung auf die Gottesvorstellung der Kirchen und als ‚heiliges‘ Wort des schamlos blendend erhobenen Zeigefingers, ergibt keine befriedigende Zuversicht mehr, sondern verstärkt das Gefühl, kernablenkend hinter die Fichte geführt zu werden. Der jeweils rechte oder linke Finger daneben wäre nicht selten unangebracht. – Das ist keine Polemik, sondern die ungeschminkte Darstellung eines empfundenen Sachverhaltes. <<


Die Auszüge sind aus meinem Buch, das vor dem öffentlich bekannten Missbrauchsskandal katholischer ‚<Geistliher‘ geschrieben wurde. Wie weit entfernt das Eine vom Amderen ist……..

English

The Vatican warns the German section of Catholicism against reform alliances. The so-called ‚Synodal Way‘ is probably a thorn in the side of the guardians of the literal interpretation of the Christian Holy Scriptures. Do they see their suggested closeness to God, to the difficult to incomprehensible trinity of a -monotheistic- God – thus their ultimately medieval definitions endangered? In the school business their non-adaptation to the present time would be evaluated with ‚topic missed‘. As it was said in my young years (60s-70s): „Under the gowns, the mustiness of a thousand years“. It is still there, where it has ‚always‘ been.

Excerpts from:
Futur X. The free choice
Joachim Rohlfing
This material is protected by copyright :

Freedom in thinking and with it the freedom of the individual as well as his life circumstances and the basic conditions of a society, which makes just this possible under the coat of the maxim of an acquired reason and an ethical consciousness. – A not necessarily ‚religious reason‘.
Religions and reason in its own sense do not seem to fit together here – or are even a beautifully talked contradiction in itself. According to this, the statements for example in the Sermon on the Mount are ‚reasonable`, because they aim at a reduction or even avoidance of suffering and are applicable or can be better both individually and socially.
Just about everyone will say that the pacifist statements of the Sermon on the Mount are not realizable in practice and the presupposed consequence in the so-called real world, but… they are the parallel to be recognized in it of Kant’s Categorical Imperative to act in such a way ‚that the maxim of the will could at the same time at any time be regarded as the principle of a general legislation‘.
This is the so-called worldly view.
Are these just illusions?….<

……just purely theoretical, idealistic claims that exclude human weaknesses?
The comparison of the religious with the philosophical statement shows, that religious and worldly can show quite direct parallels. The higher the respective claims are, the more clearly they lead together. Claims that are supposed to provoke spiritual activity in the individual and societal sense. They are a provocation against egoism, hate, violence, greed, indifference, looking away, timeless stupidity and arrogance. (I realize that superlatives are mutually exclusive: Here they complement each other!).< >The ‚faith‘ as a fixed, quasi leased and inviolably postulated term in the alignment to the God conception of the churches and as a ‚holy‘ word of the shamelessly blindingly raised index finger, does not result in a satisfying confidence any more, but strengthens the feeling to be led core-distractingly behind the fox. The right or left finger next to it would not infrequently be inappropriate. – That is no polemics, but the unvarnished representation of a felt state of affairs. <<

The excerpts are from my book written before the publicly known abuse scandal of Catholic ‚. How far away the one is from the other……..

Kriegsdienst mit der Waffe… War service with the weapon…


(English below)

Deutsch

Es sind die Fragen an die Älteren unter uns, die den seinerzeitigen Wehrdienst verweigert und stattdessen den sogenannten Zivildienst abgeleistet haben. Die Frage: „Warum habt ihr euch vor dem Wehrdienst gedrückt?“, wird aus meiner Sicht großartig in dem ersten Screenshot aus der FAZ beantwortet. Was kann vielsagender sein …? (Die Zeitangaben sind nicht mehr gültig! Die Namensnennungen sind öffentlich in der FAZ).

Wehrdienst oder Zivildienst war Pflicht. Dem Antrag auf Wehrdienstverweigerung folgte eine Gewissensprüfung beim zuständigen Kreiswehrersatzamt, die extrem unangenehm – oder besser herabwürdigend war. Wer sich nicht zum Töten ausbilden oder mißbrauchen lassen wollte, mußte sich rechtfertigen, warum! Das kann ich beurteilen, denn einem solches Verfahren habe ich mich gestellt. Allerdings nicht zur Verweigerung des Grundwehrdienstes, nein… ich brauchte etwas länger, da ich mich zum Wehrdienst einziehen ließ und auch noch freiwillig ein halbes Jahr länger sogenannter Zeitsoldat (Unteroffizier) war. Vier Jahre später stellte ich einen Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer, da die ethischen Gründe mittlerweile überwogen und unerträglich drückten. Ein Vorgesetzter und Ausbilder schmeißt hin… da kann man sich vorstellen, wie ich von dem Komitee gefilzt und unglaubwürdig gemacht werden sollte oder konkreter: das massiv versucht wurde. Sie haben es nicht geschafft und mussten meine sieben Seiten Begründung akzeptieren (ich wurde aufgefordert, sie von Anfang bis Ende vorzulesen). Die Entscheidung: > Der Wehrpflichtige hat das Recht, den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern<. Ich habe denen damals meinen Wehrpaß auf den Tisch geknallt und mich grinsend bedankt. Ja… in meinem Bescheid steht tatsächlich das Wort ‚Kriegsdienst‘ ! Somit bin ich also ein staatlich anerkannter Pazifist und an der Einstellung hat sich bis heute nichts geändert.

Es dürfte nicht verwunderlich sein, wenn mich die unten abgebildeten Screenshots aus der FAZ quasi regelrecht dazu trieben, hier gepostet zu werden. Die letzten beiden Sätze im letzten Text sind mit Vorsicht zu genießen, da sie nur im Kontext einen Sinn ergeben – dem man nicht zustimmen muß, könnte, sollte usw..

Das Argument der Pflege der senilen Oma zeugt von einer Geisteshaltung, die ich teile, weil sie mit die beste Bestätigung für demokratische Vielfalt ist. Sapere aude…

Es ist zweifellos eine Riesensauerei, was der Märchenprinz vom Kreml da in der Ukraine abzieht, doch… mit immer mehr Waffen -auch der schweren Art- wird man wohl kaum eine friedliche Lösung finden. Die Sutuation ist des Pazifisten Dilemma. Die Frage ist: „Sich treu bleiben oder meinungsmäßig in der Masse mitschwimmen?“ Ist es ein Widerspruch insich oder gar hart, seiner Einstellung treu zu bleiben? Antwort: Nein…

Kant: Sapere aude (habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

English

These are the questions for the older ones among us who refused to do military service at the time and instead did so-called civilian service. The question: „Why did you avoid military service?“ is, in my view, magnificently answered in the first screenshot from the FAZ. What can be more telling …? (The times are no longer valid! The names are public in the FAZ).

Military service or civilian service was mandatory. The application for conscientious objection was followed by an examination of conscience at the responsible district military substitution office, which was extremely unpleasant – or rather degrading. Whoever did not want to be trained or abused for killing had to justify why! I can judge that, because I have faced such a procedure. However not to the refusal of the basic military service, no? I needed a little longer. because I let myself be drafted to the military service and was also voluntarily a half year longer so-called time soldier (non-commissioned officer). Four years later I applied for recognition as a conscientious objector, because the ethical reasons had meanwhile outweighed and were unbearably pressing. A Viorgesetzter and instructor throws down… there one can imagine, how I should be felt and made untrustworthy by the committee or more concretely: that was massively tried. They didn’t make it and had to accept my seven pages of justification.(I was asked to read it from beginning to end). The decision: > The conscript has the right to refuse the military service with the weapon<. I slapped my draft card on the table and thanked them with a grin. Yes… in my notice there is indeed the word ‚military service‘ ! So I am a state-approved pacifist and this attitude has not changed until today.

It should not be surprising if the screenshots from the FAZ shown below virtually drove me to be posted here. The last two sentences in the last text are to be enjoyed with caution, because they make sense only in the context – which one does not have to agree, could, should etc..

The argument of caring for the senile grandmother shows an attitude of mind that I share, because it is one of the best confirmations of democratic diversity. Sapere aude…

It is undoubtedly a huge mess what the Prince Charming of the Kremlin is doing in Ukraine, but… But with more and more weapons – even heavy ones – a peaceful solution will hardly be found. The situation is the pacifist’s dilemma. The question is: „To remain true to oneself or to swim along with the masses in terms of opinion?“ Is it a contradiction in terms or even hard to stay true to one’s attitude? Answer: No…

Kant: Sapere aude (have courage to use your own mind)

Garden and Passport forever…


(English below)

Deutsch

Die Fotos wurden mit einem Blackberry Passport SE ‚geschossen‘.

Mein Blackberry Passport SE

Ein sieben Jahre altes Smartphone mit dem markant quadratischen Bildschirm, dessen Betriebssystem im Januar 2022 eingestampft wurde und das immer noch tadelllos funktioniert, wie man -denke ich- sieht. Nicht nur die 12MP-Kamera. Leider (?) funktionieren die Messenger -wie WhatsApp- seit April nicht mehr, weil der Teil des Betriebssystems (Android 4.1) nicht mehr unterstützt wird. Wie hier mehrmals geschrieben, hat Blackberry sein eigenes Betriebssystem gecancelt und die Käufer und User der nicht gerade billigen Geräte schlichtweg im Regen stehen gelassen. Ja, ich wage es zu sagen: ‚Die extrem durchdachten Geräte (Hard-und Software) waren und sind halt nchts für den ‚Ha-Ha-Hi-Hi- Hype‘ des modernen Users (ich verzichte auf Gendern), der dem ‚Schneller, Höher, Weiter‘ und wohl auch dem dahingehenden Verzicht auf seine Individualität erlegen ist und wissend oder ahnend eine rein profitorientierte, durch Algorithmen unterstützte Exploitation ignorierend beiseite räumt. Richtig: Das lässt sich auch anders betrachten, doch… eben auch so.

English

The photos were ’shot‘ with a Blackberry Passport SE.

A seven-year-old smartphone with the striking square screen, whose operating system was discontinued in January 2021 and which still works flawlessly, as you can -I think- see. Not only the 12MP camera. Unfortunately (?) the messengers -like WhatsApp- do not work since April, because the part of the operating system (Android 4.1) is no longer supported. As written here several times, Blackberry has canceled its own operating system and simply left the buyers and users of the not exactly cheap devices out in the cold. Yes, I dare to say: ‚The extremely well thought-out devices (hardware and software) were and are nothing for the „Ha-Ha-Hi-Hi- Hype“ of the modern user (I refrain from using gender), who has succumbed to the „Faster, Higher, Further“ and probably also to the resulting renunciation of his individuality and who, knowing or suspecting, ignores a purely profit-oriented exploitation supported by algorithms. Right: This can also be looked at differently, but… but also in this way.