Reparaturmanifest (Teil 2)


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Quelle : iFixit

Die Aussagen in dem Reparaturmanifest von „iFixit“ decken sich prinzipiell mit denen der hier im Blog bereits geposteten  ersten Version. Trotzdem :

Diese Bewegung kann ich nur unterstützen, weil hier Realismen greifen und klar ausgesprochen werden, die der Ökonomie nicht unbedingt gefallen. Denn : Wenn etwas kaputt geht, dann soll der moderne Mensch etwas Neues und Aktuelles kaufen. Warum das auch anders geht, erklärt das Manifest hinreichend. Nach wie vor gilt die Aussage : „Wir haben noch keinen Ersatzplaneten.“

Jedes Jahr ein neues z.B. Smartphone ? Die kommenden Generationen werden es uns ‚danken‘ …….

iFixit hat das Reparaturmanifest zur freien Verwendung freigegeben :

http://eustore.ifixit.com/Das-iFixit-Manifest/

TTIP


 

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Hallo und guten Tag, Joachim Rohlfing

es gibt viele gute Gründe, das geplante Freihandelsabkommen TTIP abzulehnen. Einer davon macht mich besonders wütend: TTIP ist ein buchstäbliches Armutsprogramm für die ärmsten Länder der Welt! Wirtschaftsforscher sind davon überzeugt: Tritt das europäisch-amerikanische Abkommen in Kraft, wird es dazu führen, dass ausgerechnet die Menschen in Entwicklungsländern WENIGER in der Tasche haben.

Das geht in drastischer Weise aus einer Studie des ifo-Instituts hervor. Beauftragt hat sie die Bertelsmann Stiftung – und die kommt unverblümt zu der Schlussfolgerung: „Für die meisten restlichen Länder der Welt“ wäre TTIP „mit Wohlfahrtsverlusten verbunden“. Betroffen vor allem: Schwellen- und Entwicklungsländer. Mit anderen Worten: TTIP würde die Ärmsten noch ärmer machen – damit unsere Konzerne Kasse machen und wir VIELLEICHT einige Euro mehr im Monat in unseren Taschen haben!

KindUnsere Politiker jedoch schweigen diese Seite des Freihandelsabkommens einfach tot. Es darf wohl einfach nicht sein, dass das schöne Bild von TTIP, das sie uns vorgaukeln, Schaden nimmt! Oder haben Sie Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel jemals auch nur mit einer Silbe über diesen fatalen Zusammenhang sprechen hören? Ich nicht!

Doch auf Dauer lassen sich solche Fakten nicht unter der Decke halten. Aber was machen unsere Politiker? Die Wahrheit sagen? Nein. Die Bundesregierung hat einfach eine neue Studie beim ifo-Institut bestellt, beim selben Wissenschaftler. Und plötzlich – oh Wunder – heißt das Ergebnis: Die Entwicklungsländer könnten durch TTIP sogar gewinnen!

Wie dieses Zauberkunststück zustande kommt? Ganz einfach: Die Wissenschaftler haben eine ganze Reihe von „Empfehlungen“ aufgestellt, die – falls umgesetzt! – zu dem Ergebnis führen würden, das man haben möchte. Und dann – abrakadabra – so die Wissenschaftler, könnten auch die Entwicklungsländer von TTIP profitieren! Allerdings: Diese „Empfehlungen“ sind völlig unrealistisch! Eine ist zum Beispiel eine Reform des Welthandels – mal eben so!

Ja, Sie haben richtig gehört: Mit derartig unglaublichen Tricks soll TTIP schöngerechnet werden! – Würde, könnte – die „Empfehlungen“ sind reine Utopie, sie können niemals im Rahmen der TTIP-Verhandlungen beschlossen werden.

Es ist unfassbar wie TTIP-Befürworter, allen voran die Bundesregierung, vorgeht. Erst werden unliebsame Studienergebnisse ignoriert und dann werden – als es gar nicht mehr anders geht – einfach passende präsentiert!

Liebe foodwatch-Interessierte, wir werden alles daran setzen, über das aufzuklären, was Frau Merkel, Herr Gabriel und andere längst wissen, aber öffentlich nicht sagen wollen. Wir werden es nicht hinnehmen, dass die fatalen Folgen von TTIP für Entwicklungsländer unter den Tisch gekehrt werden! Bitte unterstützen Sie uns dabei und werden Sie jetzt Förderer/Förderin von foodwatch!

Denn so sähe es mit TTIP aus, wenn man der ersten Studie des ifo-Instituts folgt: Mal würden die Menschen in Guinea 7,4 Prozent ihres Einkommens verlieren und die Einwohnerinnen und Einwohner der Elfenbeinküste 6,4 Prozent – mal heißt es minus 7,2 Prozent für Mexiko und minus 4 Prozent für Botswana. Wie auch immer die – überaus TTIP-freundlichen – Wirtschaftswissenschaftler rechneten, das Ergebnis lautet immer: Für Entwicklungs- und Schwellenländer bringt TTIP erhebliche Nachteile. Und ob es nun 4 oder 7 Prozent weniger Einkommen sind: Menschen, die ohnehin schon bettelarm sind, kann das in den Hunger stürzen!

Liebe foodwatch-Interessierte, ein solch inhumanes Abkommen auf Kosten anderer – das wollen, das können wir nicht durchgehen lassen. Wir müssen dieses Abkommen stoppen! Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne gegen TTIP und werden Förderin/Förderer von foodwatch.

Eigentlich folgt alles einer simplen Logik: Kurbeln wir den Handel zwischen Europa und den USA noch stärker an, werden Geschäfte mit anderen Ländern unattraktiver. Wo Gewinner sind, da gibt es auch Verlierer – und das sind vor allem Entwicklungsländer. Das Ergebnis: Vor allem international aufgestellte Konzerne in EU und USA steigern ihre Profite – auf Kosten der Ärmsten. Wann sprechen wir endlich nicht mehr nur darüber, was TTIP uns VIELLEICHT bringen könnte – wann sprechen wir aufrichtig auch darüber, welche Folgen TTIP für andere hat?

Vielleicht verstehen Sie jetzt, weshalb mich diese verlogene TTIP-Debatte so wütend macht. Es liegt alles auf dem Tisch, aber es wird totgeschwiegen und verschleiert. Die bittere Wahrheit steht nur in einem kleinen Satz ganz beiläufig in der neuen Studie im Auftrag der Bundesregierung – und diesen Satz müssen Sie sich auf der Zunge zergehen lassen: „Die entwicklungspolitische Verträglichkeit [von TTIP] wird (…) unter den Zielen des Abkommens nicht explizit gefordert“.

Für uns von foodwatch ist klar: Wir stellen uns mit allen Kräften gegen diese perfide Politik auf Kosten von Entwicklungsländern! Wenn auch Sie nicht länger zusehen wollen, dann werden Sie jetzt Förderer/Förderin von foodwatch!

Liebe foodwatch-Interessierte, bitte helfen Sie uns dabei, die Menschen über den wahren – nur auf den ökonomischen Vorteil bedachten – und kaltherzigen Geist von TTIP zu informieren. Stärken Sie unser Team und werden Sie jetzt Förderin/Förderer von foodwatch!

Vielen Dank und herzliche Grüße

P.S.: Geld ist das eine. Die Anzahl unserer Förderer spielt aber auch eine große Rolle, um uns als Organisation Gehör zu verschaffen. Je mehr Unterstützer wir haben, desto leichter können wir Druck ausüben. Deshalb: Werden Sie bitte Förderin/Förderer und kämpfen Sie gemeinsam mit uns für Ihr Recht!

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Kriegsdienstverweigerer frei: © Amnesty International


Urgent Action

Kriegsdienstverweigerer frei

  • Türkei
UA-304/2014-1
Index:
EUR 44/024/2014
12. Dezember 2014

HALUK SELAM TUFANLI

Kriegsdienstverweigerer frei: © Amnesty InternationalKriegsdienstverweigerer frei: © Amnesty International

(  -> Für die Verwendung des Textes habe ich eine Freigabe von Amnesty international  <- )

Der Kriegsdienstverweigerer Haluk Selam Tufanlı ist am 12. Dezember aus dem Militärgefängnis entlassen worden. Er hatte nur acht Tage einer zehntägigen Haftstrafe abgeleistet, weil Freilassungen am Wochenende im Gebiet Nordzypern nicht möglich sind.

Der Kriegsdienstverweigerer Haluk Selam Tufanlı war am 4. Dezember für zehn Tage in Haft genommen worden, nachdem ein Militärgericht in Lefkoşa / Nikosia in Nordzypern ihn wegen „Nichtbefolgung der Einberufung“ für schuldig befunden hatte. Haluk Selam Tufanlı hatte sich im Jahr 2011 geweigert, an einer eintägigen Militärübung teilzunehmen.

Die Verteidigung von Haluk Selam Tufanlı stützte sich darauf, dass er den Kriegsdienst auf Gewissensgründen verweigert hatte. Bei der Urteilsverkündung gab der zuständige Richter jedoch an, dass er dies nicht berücksichtigen könne, da die Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen in Nordzypern rechtlich nicht anerkannt ist.

In einem Telefongespräch mit Amnesty International dankte Haluk Selam Tufanlı allen, die sich für seine Freilassung eingesetzt haben. Er sagte: „Der Richter hatte mir erklärt, dass ich ein Recht auf Verteidigung habe, von dem ich Gebrauch gemacht habe, indem ich erklärte, dass ich den Kriegsdienst aus Gewissensgründen verweigert habe. Dann berücksichtigte er meine Verteidigung in seinem Urteil nicht. Wir werden dies vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bringen.“

Haluk Selam Tufanlı erklärte weiter: „Mir geht es gut und die Tatsache, dass der Kampf für die Anerkennung des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen auf der ganzen Welt ausgefochten wird, stimmt mich zuversichtlich, dass wir eines Tages gewinnen werden.“

Weitere Aktionen des Eilaktionsnetzes sind nicht erforderlich. Vielen Dank allen, die Appelle geschrieben haben.

Petition -> Verpflichtung zum Klimaschutz auch regional in Minden


Hallo,

wenn unsere Stadt sich zu einer nachhaltigen, klimafreundlichen Zukunft verpflichtet, würden wir damit einen großen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten. Zusammen können wir das möglich machen.

Ich habe gerade eine Petition gestartet, damit unsere Stadt auf 100% saubere Energieträger umsteigt – und zwar früh genug, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Macht ihr mit?

Hier könnt ihr mehr erfahren und die Petition unterschreiben:
http://www.avaaz.org/de/campaign/Minden_Auf_100_saubere_Energie_umsteigen/?etvTIbb

Je mehr Menschen aus unserer Stadt mitmachen, desto wahrscheinlicher ist es, dass unsere Politiker hinhören. Ihr könnt jetzt dazu beitragen, indem ihr euch ein wenig Zeit nehmt, um die Petition zu unterzeichnen und weiterzuleiten.

Vielen Dank und liebe Grüße,
Joachim

Text meiner Petition :

Wir fordern Minden auf, 100% saubere Energie zu versprechen. Wissenschaftler sagen, dass dies zum Schutz unserer Zukunft nötig ist. Viele Städte und sogar ganze Länder haben bereits versprochen, auf 100% saubere Energieträger umzusteigen. Unsere Stadt sollte als nächstes mitmachen.  

Solange die Sonne auf diesen Planeten scheint, wird es ihre Energie und die aus Windkraft Erzeugte im Überfluss geben – auch in Minden ! Das ist kein plattes ‚Mainstreamdenken‘ , sondern die absolute Notwendigkeit, die letzten Wegweiser wahrzunehmen, darüber nachzudenken, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und im Sinne einer akzeptierbaren Zukunft -> auch regional entsprechend handeln !

Malala


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Bild : Quelle Wikipedia

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Der Name dieses Mädchens sagt sicherlich so gut wie Jedem etwas : Malala  !

Hallo Joachim, 

vielen Dank, dass Sie unsere Petition „Zeigen Sie der Welt, dass wir stärker sind als diejenigen, die Schulmädchen Zugang zu Bildung verwehren wollen” unterschrieben haben! 

Verhelfen Sie dieser Kampagne zum Erfolg indem Sie Ihre Freunde auf Facebook einladen! Es ist ganz einfach: Klicken Sie hier, um diese Petition auf Facebook zu teilen. 

Sie können auch per E-Mail zum Mitmachen einladen – versenden Sie einfach den unten stehenden Text. 

Vielen Dank für Ihre Unterschrift! 

Malala Yousafzai 
—

Hallo,

ich habe gerade die Petition „Zeigen Sie der Welt, dass wir stärker sind als diejenigen, die Schulmädchen Zugang zu Bildung verwehren wollen” auf Change.org unterschrieben, weil mir das Thema am Herzen liegt. Können Sie auch unterschreiben?

Hier ist der Link: 

http://www.change.org/de/Petitionen/zeigen-sie-der-welt-dass-wir-stärker-sind-als-diejenigen-die-schulmädchen-zugang-zu-bildung-verwehren-wollen?recruiter=65651081&utm_campaign=signature_receipt&utm_medium=email&utm_source=share_petition

Vielen Dank!

Joachim

Dieser Beitrag wurde unter Aktionen abgelegt am 16. Juli 2014. Bearbeiten

IFIXIT – Manifest der Selbstreparierer


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Bild : IFIXIT – Manifest der Selbstreparierer (öffentlich)

Hinterlasse eine Antwort Neuer – größer – schneller – höher – weiter – cooler   … Das sind die Adjektive, die Menschen von heute in einer Art und Weise antreiben und suggerieren, dass es immer so weiter geht. Technische Geräte jeglicher Art werden ganz offensichtlich mit Verfallsdatum hergestellt, soll heißen .. mit kalkulierten Schwachstellen. Das behaupte ich hier nicht, sondern vermute es nur, weil es schon merkwürdig ist, dass Geräte kurz- oder mittelfristig nach Ablauf der Garantiezeit Probleme machen oder ganz versagen. Akkus in Smartphones z.B. werden fest eingeklebt, sodass der Anwender keine Chance hat, die selber auszutauschen und gesagt bekommt, dass ein Neugerät im Verhältnis günstiger ist als eine Reparatur, obwohl hier nur ein Teil ersetzt werden soll. Die Technikmüllberge steigen und steigen. Die wertvollen und begrenzt vorhandenen Rohstoffe kommen mengenmäßig an ihre Grenzen. Der Mensch verhält sich, als hätte er gesichert einen Ersatzplaneten. Herausragend ist die Manipulation potentieller und dann tatsächlicher Käufer, die nach zwei oder gar einem Jahr auf das ‘reinfallen, was ihnen regelrecht eingetrichtert wurde – und zwar so ähnlich :   > Wenn du ein neues Gerät mit der neuesten Technologie kaufst, dann bist du in deinem Leben aktuell und kannst mit den Anderen mithalten – dann bist du ‘in’ ! <  Das hat zur Folge, dass noch funktionierende Geräte (Computer, Smartphones etc.) schlichtweg entsorgt werden in der trügerischen Gewissheit, dass das alles sorgfältig recycelt wird und in neuen Geräten weiter existiert. Das kann man glauben oder auch nicht. Elektroschrott ist keine Bagatelle, die mal eben so gelöst werden kann. Die nächsten Generationen werden solche Sätze im täglichen Sprachgebrauch zu ‘schätzen’ wissen und die vorherigen als Phlegmatiker und vielleicht sogar als Verschwender titulieren. Es geht auch anders : Wie das Manifest von iFixit deutlich macht, ist Reparieren nicht nur kostengünstiger, sondern drängt auf Nachhaltigkeit der Produkte. Dazu ein Beispiel : In meinem Falle stand die Anschaffung eines neuen Notebooks an, von dem ich mir ein ortsunabhängiges, effizienteres Arbeiten versprach. Zumal die neuen Dinger auch noch richtig cool aussehen. Ein 15″ Macbook pro von Apple in der Konfiguration, die ich mir vorstellte, hätte mich glatte 2.500 € gekostet ! Gut, es gibt natürlich günstigere Konkurrenzprodukte, die für mich allesamt nicht in Frage kamen, da ich kein Freund des ‘Fenster-Betriebssystems’ bin. Da fiel mir ein, dass ich im Schrank noch ältere, nicht mehr genutzte Apfel-Notebooks hatte, die als nicht mehr zeitgemäß angesehen werden. Sie sind zu langsam, haben nicht mehr die coolen features, die darauf laufende Software ist nicht mehr sicher, wird vom Hersteller nicht mehr gewartet usw.. iFixit überzeugte mich, nachzuforschen, welche Ersatzteile oder Aktualisierungen noch am Markt zu erhalten sind und .. siehe da : das 14 Jahre alte Powerbook G3 Pismo bekam 1 GB RAM, eine 5400 Upm Festplatte, einen neuen Akku und … nun ist es im täglichen Einsatz. Ein 15 Jahre altes iBook G3 wurde von mir komplett zerlegt, erhielt eine neue Festplatte, einen neuen Akku, eine Wlan-Karte und … auch dieses schicke Teil braucht sich nicht zu verstecken, im Gegenteil : Es sieht einfach großartig aus. Zwar nicht ganz so schnell aber dafür wird es der damaligen Investition absolut gerecht. Fazit : Die Aussagen in diesem Manifest sind nachvollziehbar und praxistauglich ! Da haben Leute nachgedacht, sich vom Komsumbrei befreit, die richtigen Schlüsse gezogen und sich von den eingangs genannten Adjektiven los gesagt. Die auf der Internetseite angebotenen Anleitungen sind so gestaltet, dass selbst ich danach vorgehen konnte und zu Ergebnissen gelangte, die mir ein äußerst gutes Gefühl gaben ! Hier der Link für Interessierte (bitte kopieren und im Browser einsetzen) :

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Bild : Privat / So sieht mein Macbook pro 17″ von innen aus. Geöffnet nach Anleitung von iFixit zwecks RAM-Austausch
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Bild : Privat/ Die 10 Schräubchen halten die Bodenplatte eines Macbook pro 17″ . Sind sie entfernt, ist das Innere zugänglich.
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Bild : Privat ! Mein nach der iFixit-Anleitung zerlegtes iBook G3 Clamshell. Festplatte und RAM konnte ich somit selber tauschen.

eustore.ifixit.com/iFixit-in-Europa/ Dieser Beitrag wurde unter Computer / IT abgelegt am 30. Juni 2014. Bearbeiten

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Bild : Privat / iMac v. 2006 zerlegt. Rechts sieht man den Grund für diese Aktion : Ein defektes Netzteil.
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Bild : Privat / Etwas kompliziert war die Kabelführung entlang der HD. In der iFixit-Anleitung waren genau die Tipps, die zum Erfolg führten.
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Bild : Privat / Das hier sieht heftiger aus, als es ist. Damit kommt auch ein Laie klar.

‘Erst Grenzen, dann Menschen schützen’ (?)


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Bild : Screenshot von der Amnesty-Seite

Amnesty International Online-Petition

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  Amnesty International Online-Petition

‘Erst Grenzen, dann Menschen schützen’ :  Oder – ich drücke es mal noch weitflächiger so aus  : Erst Interessen, dann Leben schützen …    Diese Petition von Amnesty International bringt dieses Problem auf den Punkt. Als Mitglied bei dieser NGO ist es mir ein Bedürfnis, das hier in meine Leserschaft zu transportieren und darauf aufmerksam zu machen :

Liebe/r Joachim Rohlfing,es ist eine schrecklich hohe Zahl: 23.000 Menschen sind Schätzungen zufolge seit dem Jahr 2000 auf der Flucht nach Europa ums Leben gekommen.23.000 Menschen – Männer, Frauen und Kinder – die aus ihrer Heimat fliehen mussten vor Krieg, Verfolgung und Armut. Sie hofften, in Europa Schutz zu finden und ein neues Leben beginnen zu können. Doch stattdessen kenterten sie mit völlig überfüllten Booten auf dem Meer und ertranken. Oder sie erstickten zusammengepfercht in LKW-Containern.Die EU und ihre Mitgliedsstaaten haben eine immer unbezwingbarere Festung geschaffen, um sich gegen die unerwünschten Flüchtlinge abzuschotten. Zäune, patrouillierende Schiffe und Sicherheitskräfte versperren den Weg in die EU.Wie viel wichtiger den EU-Politikern der Schutz der Grenzen als der Menschen ist, zeigen die nackten Zahlen. Zwischen 2007 und 2013 gab die EU-Kommission 1,8 Milliarden Euro für die Kontrolle und Sicherung der EU-Außengrenzen aus. Nur 700 Millionen Euro flossen in den Aufbau von Asylverfahren und die Verbesserung von Aufnahmebedingungen- und Integrationsprozesse. Daher sind Flüchtlinge gezwungen, immer gefährlichere Routen zu nehmen, viel zu oft mit tödlichen Folgen.Doch es gibt eine Chance, das zu ändern! Helfen Sie uns, beteiligen Sie sich an unserer Online-Petition an Bundeskanzlerin Merkel und die anderen EU-Regierungschefs. Fordern Sie einen besseren Schutz für Flüchtlinge! Jetzt mitmachen: http://www.amnesty.de/sos-europaBis Juni 2015 werden die EU-Regierungen Umsetzungspläne für die Asyl- und Migrationspolitik im so genannten “Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ erarbeiten. Wir wollen dafür sorgen, dass diese Worte  für Flüchtlinge nicht mehr wie blanker Hohn klingen.

Ein heute veröffentlichter Amnesty-Bericht dokumentiert, wie ihnen an den EU-Grenzen mit Gewalt begegnet und das Recht verweigert wird, Schutz zu beantragen. Durch die Zusammenarbeit der EU mit Transitländern kommen viele oft nur bis Libyen, Marokko, die Ukraine und die Türkei, wo ihre Rechte gefährdet sind. In einigen dieser Länder müssen sie Not leiden und können ihre sozialen und wirtschaftlichen Rechte nicht wahrnehmen, in anderen sind sie Haft oder sogar Folter ausgesetzt.

Das muss sich dringend ändern!

Unterzeichnen Sie unsere Online-Petition und fordern Sie ein Ende der Abschottungspolitik und einen besseren Schutz für Flüchtlinge – damit nicht noch mehr Menschen auf der Flucht nach Europa ihr Leben verlieren: http://www.amnesty.de/sos-europa

Vielen Dank für Ihren Einsatz!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kampagnen-Team von Amnesty International in Deutschland