Parallelen… Parallels…


(English below)

Deutsch

Im Jahre 2011 veröffentlichte das Mindener Tageblatt einen (von insgesamt 20) Leserbrief|en von mir, der recht hohe Wellen schlug und zu Verunglimpfungen und gar massivste Gewaltandrohungen gegen mich führte. Das ist elf Jahre her und man sollte meinen, dass ich froh sein konnte und kann, dass nichts Einschneidendes passierte. Was den Inhalt betrifft, hat dieser heute noch eine wohl ‚ewige Aktualität‘. Das deutsche Jagdgesetz, vom Naziverbrecher Hermann ‚Meier‘ novelliert, existiert immer noch und – die in der Beziehung nicht überdachte Einstellung zur parallel edxistierenden Tierwelt bleibt auf unterstem Niveau – gesetztlich legitimiert, versteht sich. Um den -nicht nur aus meiner Sicht- Irrsinn der Jagd auf Tiere nicht gänzlich aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwinden zu lassen, poste ich -trotz der aktuellen Problematiken, wie Klima, Ukraine, Hungersnot in Afrika, weitere Kriege weltweit, Kriminalität und unendlich weiter- den vollständigen Text des eingangs genannten Leserbriefes, der doch tatsächlich eigentlich nicht erstaunliche Parallelen zu immer noch gegenwärtigen, menschlichen Verhaltensweisen deutlich macht. Die Barbarei des ‚Menschen‘ (Kollektivsingular) nicht nur der Tierwelt, sondern auch der eigenen Spezies gegenüber, geht weiter und schafft es, das Aggressionspotenzial mit der Definition der Notwendigkeit ‚bei Laune‘ zu halten. Beim Schreiben des letzten Satzes meldete sich mein Magen….

Hier der vollständige Text des Leserbriefes :

Artikel >Reichlich Deckung am gedeckten Tisch< MT v. 09.11.2011

Leserbrief

‚Die Größe einer Nation lässt sich daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt.‘ Dieser Satz Gandhis muss in Jägerohren wie blanker Hohn klingen, realitätsfern und blauäugig.
Nation findet allerdings auch in OWL statt. –
In der WDR-Lokalzeit schildern junge Jägersfrauen ihre prickelnde Nervosität vor dem Schuss. Drückjagden gegen das Schwarzwild in Porta Westfalica zum Zwecke der Schadensbegrenzung in der Landwirtschaft, deren Begeisterung sich in Grenzen hält und immer so weiter … Erstaunlich ist auch, wie die Jägerschaft ihren ‚Nutzen‘ definiert. Naturschutz mit geladenen Waffen, bleibelastete Munitionsrückstände auf den Böden, Lebensgefahr für Menschen, die sich in ihrer Nähe aufhalten usw .. alles schon x-mal aufgelistet. Überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wird die mentale Seite der Wildtiere. Getrieben, gehetzt, angeschossen, erschossen, aufgebrochen. Es sind ja nur ‚Viecher‘, die Schaden durch Überpopulation anrichten. Dass diese entstehen, weil sie die Jägerschaft durch Anfütterung selber erzeugt, ist nicht mehr nur Insiderwissen. Quasi als Kanonenfutter.
Ein mit seinem Gewehr martialisch hockender Jäger vor einem in der eigenen Blutlache liegenden, erlegten Wildschwein zeigt deutlich, wie interpretierbar Ignoranz und Lebensverachtung sind oder sein können, per Gesetz geregelt und legitimiert. Immer noch. Die niedersten Abgründe der Seele mal ganz cool nach oben gekehrt.
Es scheint eine kribbelnde Faszination des Tötens zu sein, bei der Körpersekrete in Bewegung geraten, allerdings bei sensibilisierten Menschen den Reflex des Erfahrungsverzichtes auslösen. Quer durch alle Bildungsschichten und in jeder dieser beiden Geisteshaltungen.
Sicherlich lehnen die meisten Menschen dieses Landes die Todesstrafe ab ..sofern es die eigene Spezies betrifft und sie selber nicht ge-oder betroffen sind. Der Schuss der Jägerin oder des Jägers ist die Parallele. Der Tod eines Tieres scheint ein anderer zu sein – scheint …
Leid durch Folter, körperlich und seelisch, sowie der anschließend derart herbeigeführte Tod kann nicht akzeptabel sein. Ein Lebewesen bewusst zu entseelen erfüllt den Straftatbestand des Vorsatzes. Mit welchem Recht maßt sich ‚der Mensch‘ an, Lebewesen anderer Spezies in Schlachthäusern, bei der Vivisektion, beim Jagen und Angeln genau das anzutun ? Herrendenken in der letzten Konsequenz…Macht über Andere und diese entsprechend gnadenlos ausüben. Im Kleinen wie im Großen und mit einer Art ‚Lizenz zum Töten‘ … Das ‚Grüne Abitur‘ und die Schwierigkeit des Erlangens erfordert einen IQ angelehnt „an die Höhe der Außentemperatur“, gemessen in Celsius und nicht in Fahrenheit. So gesehen böten die USA durchaus Vorteile. –
Fakt ist, dass zunehmend mehr sensibilisierte Menschen eine lebensbejahende Denkweise teilen und sie der gegenteiligen vorziehen. Wenn das noch mit Immanuel Kants Vorstellung vom Mut zum (öffentlichen) Gebrauch des eigenen Verstandes kombiniert würde, wäre das hier Gesagte Geschichte.

English

In 2011, the Mindener Tageblatt published one (of a total of 20) letters to the editor from me, which made quite high waves and led to slurs and even massive threats of violence against me. That was eleven years ago and one would think that I could and can be glad that nothing drastic happened. As far as the content is concerned, this still has a probably ‚eternal topicality‘ today. The German hunting law, amended by the Nazi criminal Hermann ‚Meier‘, still exists and – the attitude to the parallel edxisting animal world, not thought over in the relationship, remains on the lowest level – legally legitimized, of course. In order not to let the -not only from my point of view- insanity of the hunt on animals disappear completely from the general consciousness, I post -despite the current problematics, like climate, Ukraine, famine in Africa, further wars world-wide, criminality and infinitely further- the complete text of the letter to the editor mentioned at the beginning, which makes clear nevertheless actually not astonishing parallels to still present, human behaviors. The barbarism of the ‚human being‘ (collective singular) not only the animal world, but also the own species opposite, continues and manages to keep the aggression potential with the definition of the necessity ‚in mood‘. While writing the last sentence my stomach reported….

Here is the full text of the letter to the editor :

Reader’s letter

The greatness of a nation can be measured by the way it treats its animals. This sentence of Gandhi’s must sound like sheer mockery in hunter ears, unrealistic and naïve.
However, nation also takes place in OWL. –

In the WDR local time young hunter women describe their tingling nervousness before the shot. Driven hunts against wild boar in Porta Westfalica for the purpose of damage control in agriculture, whose enthusiasm is limited and on and on … It is also astonishing how the hunting community defines its ‚benefit‘. Nature conservation with loaded weapons, lead-contaminated ammunition residues on the soil, danger to the lives of people who are in their vicinity, etc … everything already listed x times. The mental side of wildlife is not taken into account at all. Driven, chased, shot, broken open. It is only ‚critters‘ that cause damage through overpopulation. That these arise because the hunters themselves produce them by feeding is no longer just insider knowledge. Quasi as cannon fodder.
A hunter crouching martially with his rifle in front of a killed wild boar lying in its own pool of blood clearly shows how interpretable ignorance and contempt for life are or can be, regulated and legitimized by law. Still. The lowest abysses of the soul times quite cool turned upward.

It seems to be a tingling fascination of killing, in which bodily secretions start moving, however, trigger the reflex of experience renunciation in sensitized people. Across all educational strata and in each of these two states of mind.
Certainly most people of this country reject the death penalty ..as far as it concerns the own species and they themselves are not ge-oder affected. The shot of the hunter is the parallel. The death of an animal seems to be another – seems …

Suffering through torture, physically and mentally, as well as the subsequent death brought about in this way cannot be acceptable. To consciously de-soul a living being fulfills the criminal offence of intent. With what right does ‚man‘ presume to do exactly that to living beings of other species in slaughterhouses, during vivisection, hunting and fishing ? Lord thinking in the last consequence…power over others and these accordingly mercilessly exercise. In the small like in the big and with a kind of ‚license to kill’… The ‚Green Baccalaureate‘ and the difficulty of the attainment requires an IQ leaned „to the height of the outside temperature“, measured in Celsius and not in Fahrenheit. From that perspective, the U.S. would certainly offer advantages. –
The fact is that more and more sensitized people share a life-affirming mindset and prefer it to the opposite one. If this were combined with Immanuel Kant’s notion of the courage to use one’s own mind (publicly), what has been said here would be history.

Realitätsferne ? … Unrealistic ? …


(English below)

Deutsch

Das Leben ist vielfältig – wie die damit verbundenen Themen. ‚Kann oder darf man das Substantiv ‚Aas‘ verwenden, wenn es um Tierkörperteile zur menschlichen Ernährung geht?‘ Die Formulierung wird sicherlich so Manchen schockieren. Werden doch Tierkörper als Nahrungsmittel klassifiziert… quer durch alle Gesellschaften und darin auch durch (fast) alle Religionen. Massentierhaltungen und industrielle Schlachtorgien sind und werden akzeptiert, weil sie in profitorientierter Lesart der Volksernährung dienen und damit als ‚richtig und notwendig‘ dargestellt werden.

Die Erklärung der Verwendung des in diesem Kontext wirklich krassen Substantives ‚Aas‘ soll hier kurz und ‚schmerzlos‘ sein: Sobald ein Lebewesen jeglicher Art entseelt oder entseelt wird, tritt die Zersetzung des Körpers, der Physis ein – die Verwesung. Ein solcher Körper wird in der freien Natur als ‚Aas‘ bezeichnet und findet da seine Verwerter. Auch konservierende Maßnahmen wie Kühlung usw. ändern daran nichts, sondern verzögern nur den Prozess. Jeglicher Euphemismus verbietet sich da eigentlich -oder besser tatsächlich- , weil der Vorgang des Tötens unumkehrbar ist. Darüber gibt es kilometerweise Literatur. 

Selbst die Ernährungsanweisungen der Bibel in der Genesis 1 und der Genesis 9 können unterschiedlicher nicht sein. Da waren sich wohl die christlichen Verfasser in der Definition nicht im Ansatz einig. Ein allmächtiger Gott -nach kirchlicher Definition- wird so eine Widersprüchlichkeit nicht formuliert haben. Aus der Genesis 9 lässt sich sogar die Schächtung herauslesen – ganz im Sinne des Islam. Die Genesis 1 spricht von Früchten und Samen als Nahrungsquelle für ‚den Menschen‘. Lässt man komplizierte, theologische Interpretationen außen vor und betrachtet das Geschriebene neutral, dann erscheint ein ganz großes Fragezeichen hinter der sich anschließenden Denkweise, was da wohl noch so alles ‚fragwürdig‘ ist. Das zu erkunden, bleibt jedem daran Interessierten überlassen. 

Ich habe mich bereits 1986 für die Version der Genesis 1 entschieden und bin erst Vegetarier, dann Veganer geworden, obwohl ich damals noch nicht, wie beschrieben, tiefer in die Einfachheit des Erklärbaren vorgedrungen bin. Ich war halt ein belächelter Exot – oder in deren Augen ein verschrobener Idiot. 

Da stellt sich die Frage, ob hier die Theorie in der Folge als Euphemismus der Praxis herzuhalten hat? Eine nicht praktizierte Theorie. Dann wäre (und ist!) die Praxis eine gedacht realitätsferne Theorie. .. Realitätsfern ist demnach nicht die Theorie, sondern die Praxis. Ein Paradoxon…

Émile Zola (1840-1902, französischer Schriftsteller):
„Die Sache der Tiere s
teht höher für mich als die Sorge, mich lächerlich zu machen.“

Alexander von Humboldt (1769-1859, Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde): „Wo ein Jäger lebt, können 10 Hirten leben, 100 Ackerbauern und 1000 Gärtner.“
„Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Ide
e, deren Zeit gekommmen ist.“

English

Life is diverse – as are the issues involved. ‚Can or may one use the noun ‚carrion‘ when referring to animal body parts for human consumption?‘ The wording is sure to shock many a person. After all, animal carcasses are classified as food…. across all societies and therein also through (almost) all religions. Mass animal husbandry and industrial slaughter orgies are and will be accepted, because they serve the people’s nutrition in a profit-oriented reading and thus are considered ‚right and necessary‘.

The explanation of the use of the really blatant noun ‚carrion‘ in this context shall be short and ‚painless‘ here: As soon as a living being of any kind is dissected or de-sexed, the decomposition of the body, the physis occurs – the decomposition. Such a body is called ‚carrion‘ in the wild and finds its recyclers there. Even preserving measures like cooling etc. do not change anything, but only delay the process. Any euphemism is actually forbidden, because the process of killing is irreversible. There are miles and miles of literature about this.

Even the dietary instructions in the Bible in Genesis 1 and Genesis 9 could not be more different. There the Christian authors were probably not in the approach united in the definition. An almighty God -according to church definition- will not have formulated such a contradiction. From the Genesis 9 even the slaughter can be read out – completely in the sense of the Islam. The Genesis 1 speaks of fruits and seeds as food source for ‚man‘. If one leaves complicated, theological interpretations out and regards the written neutrally, then a completely large question mark appears behind the following way of thinking, which is there probably still so everything ‚questionable‘. To explore this is left to everyone interested in it.

I decided already in 1986 for the version of the Genesis 1 and became first vegetarian, then vegan, although I did not penetrate at that time yet, as described, deeper into the simplicity of the explainable. I was just a smiled exotic – or in their eyes a cranky idiot.

This raises the question of whether theory should be used here as a euphemism for practice? A theory not practiced. Then the practice would be (and is!) a thought theory distant from reality. … Thus, it is not the theory that is unrealistic, but the practice. A paradox…

Émile Zola (1840-1902, French writer):
„The cause of animals is higher for me than the worry of making a fool of myself.“

Alexander von Humboldt (1769-1859, founder of scientific geography): „Where one hunter lives, 10 shepherds can live, 100 arable farmers and 1000 gardeners.“
„Nothing in the world is as powerful as an idea whose time has come.“

Realitätsferne ? … Unrealistic ? …


(English below)

Deutsch

Das Leben ist vielfältig – wie die damit verbundenen Themen. ‚Kann oder darf man das Substantiv ‚Aas‘ verwenden, wenn es um Tierkörperteile zur menschlichen Ernährung geht?‘ Die Formulierung wird sicherlich so Manchen schockieren. Werden doch Tierkörper als Nahrungsmittel klassifiziert… quer durch alle Gesellschaften und darin auch durch (fast) alle Religionen. Massentierhaltungen und industrielle Schlachtorgien sind und werden akzeptiert, weil sie in profitorientierter Lesart der Volksernährung dienen und damit als ‚richtig und notwendig‘ dargestellt werden.

Die Erklärung der Verwendung des in diesem Kontext wirklich krassen Substantives ‚Aas‘ soll hier kurz und ‚schmerzlos‘ sein: Sobald ein Lebewesen jeglicher Art entseelt oder entseelt wird, tritt die Zersetzung des Körpers, der Physis ein – die Verwesung. Ein solcher Körper wird in der freien Natur als ‚Aas‘ bezeichnet und findet da seine Verwerter. Auch konservierende Maßnahmen wie Kühlung usw. ändern daran nichts, sondern verzögern nur den Prozess. Jeglicher Euphemismus verbietet sich da eigentlich -oder besser tatsächlich- , weil der Vorgang des Tötens unumkehrbar ist. Darüber gibt es kilometerweise Literatur.

Selbst die Ernährungsanweisungen der Bibel in der Genesis 1 und der Genesis 9 können unterschiedlicher nicht sein. Da waren sich wohl die christlichen Verfasser in der Definition nicht im Ansatz einig. Ein allmächtiger Gott -nach kirchlicher Definition- wird so eine Widersprüchlichkeit nicht formuliert haben. Aus der Genesis 9 lässt sich sogar die Schächtung herauslesen – ganz im Sinne des Islam. Die Genesis 1 spricht von Früchten und Samen als Nahrungsquelle für ‚den Menschen‘. Lässt man komplizierte, theologische Interpretationen außen vor und betrachtet das Geschriebene neutral, dann erscheint ein ganz großes Fragezeichen hinter der sich anschließenden Denkweise, was da wohl noch so alles ‚fragwürdig‘ ist. Das zu erkunden, bleibt jedem daran Interessierten überlassen.

Ich habe mich bereits 1986 für die Version der Genesis 1 entschieden und bin erst Vegetarier, dann Veganer geworden, obwohl ich damals noch nicht, wie beschrieben, tiefer in die Einfachheit des Erklärbaren vorgedrungen bin. Ich war halt ein belächelter Exot – oder in deren Augen ein verschrobener Idiot.

Da stellt sich die Frage, ob hier die Theorie in der Folge als Euphemismus der Praxis herzuhalten hat? Eine nicht praktizierte Theorie. Dann wäre (und ist!) die Praxis eine gedacht realitätsferne Theorie. .. Realitätsfern ist demnach nicht die Theorie, sondern die Praxis. Ein Paradoxon…

Émile Zola (1840-1902, französischer Schriftsteller):
„Die Sache der Tiere s
teht höher für mich als die Sorge, mich lächerlich zu machen.“

Alexander von Humboldt (1769-1859, Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde): „Wo ein Jäger lebt, können 10 Hirten leben, 100 Ackerbauern und 1000 Gärtner.“
„Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Ide
e, deren Zeit gekommmen ist.“

English

Life is diverse – as are the issues involved. ‚Can or may one use the noun ‚carrion‘ when referring to animal body parts for human consumption?‘ The wording is sure to shock many a person. After all, animal carcasses are classified as food…. across all societies and therein also through (almost) all religions. Mass animal husbandry and industrial slaughter orgies are and will be accepted, because they serve the people’s nutrition in a profit-oriented reading and thus are considered ‚right and necessary‘.

The explanation of the use of the really blatant noun ‚carrion‘ in this context shall be short and ‚painless‘ here: As soon as a living being of any kind is dissected or de-sexed, the decomposition of the body, the physis occurs – the decomposition. Such a body is called ‚carrion‘ in the wild and finds its recyclers there. Even preserving measures like cooling etc. do not change anything, but only delay the process. Any euphemism is actually forbidden, because the process of killing is irreversible. There are miles and miles of literature about this.

Even the dietary instructions in the Bible in Genesis 1 and Genesis 9 could not be more different. There the Christian authors were probably not in the approach united in the definition. An almighty God -according to church definition- will not have formulated such a contradiction. From the Genesis 9 even the slaughter can be read out – completely in the sense of the Islam. The Genesis 1 speaks of fruits and seeds as food source for ‚man‘. If one leaves complicated, theological interpretations out and regards the written neutrally, then a completely large question mark appears behind the following way of thinking, which is there probably still so everything ‚questionable‘. To explore this is left to everyone interested in it.

I decided already in 1986 for the version of the Genesis 1 and became first vegetarian, then vegan, although I did not penetrate at that time yet, as described, deeper into the simplicity of the explainable. I was just a smiled exotic – or in their eyes a cranky idiot.

This raises the question of whether theory should be used here as a euphemism for practice? A theory not practiced. Then the practice would be (and is!) a thought theory distant from reality. … Thus, it is not the theory that is unrealistic, but the practice. A paradox…

Émile Zola (1840-1902, French writer):
„The cause of animals is higher for me than the worry of making a fool of myself.“

Alexander von Humboldt (1769-1859, founder of scientific geography): „Where one hunter lives, 10 shepherds can live, 100 arable farmers and 1000 gardeners.“
„Nothing in the world is as powerful as an idea whose time has come.“

Tierethik – bei den Zahlen ? … Animal ethics – with the numbers ? …


Deutsch

Tierethik (?)

2019 wurden in deutschen Schlachthäusern 760 Millionen Tiere getötet.

Im Detail:

620 Millionen Hühner 
55 Millionen Schweine
3 Millionen Rinder
Hinzu kommen mehr als 18.500 Tonnen Fisch aus Aquakulturen.

Die Zahlen sind aus der FAZ und damit für mich seriös.

Jedes dieser Lebewesen war beseelt !

Die angefügte Karrikatur stammt wieder mal aus dem ‚Wahren Jakob‘ vor ca. 100 Jahren und ist -fügt man die Kriegs-und andere Gewaltopfer der Menschen hinzu- das größte Armutszeugnis der Menschheit. Ein Boumerang, dessen Aufschlag ich nicht mehr erleben möchte.

Gegen die Achtung vor dem Leben hat die Menschheit eine Herdenimmunität erreicht. Dummheit und Arroganz feiern eine Art Dauerhochzeit. 

Um diesen blau-roten Planeten können intelligentere, extraterrestrische Entitäten nur einen ganz großen Bogen machen!

Das wird wohl auch so sein.

Kant: ‚Sapere aude!‘ (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

English

Animal ethics (?)

In 2019, 760 million animals were killed in German slaughterhouses.

In detail:

620 million chickens
55 million pigs
3 million cattle
In addition, there are more than 18,500 tonnes of fish from aquacultures.

The numbers are from the FAZ and therefore serious for me.

Each of these creatures was animated !

The attached caricature is once again from the ‚True Jacob‘ about 100 years ago and is – if you add the victims of war and other human violence – the greatest testimony of humanity. A boomerang, whose impact I do not want to experience any more.

Against the respect for life, humanity has achieved herd immunity. Stupidity and arrogance celebrate a kind of permanent marriage.

More intelligent, extraterrestrial entities can only give this blue-red planet a wide berth!

I suppose it will be.

Kant: ‚Sapere aude!‘ (Have courage to use your own intellect)

Die Berserker… The Berserkers…


Deutsch

Schlachtindustrie – ohne Wissen und Gewissen…

Alles, was durch vermeidbare Handlungen direkt Leid und Tod erzeugt, ist evolutionär kontraproduktiv und sollte schlichtweg gesetzlich verboten (!) werden.

Exakt das gilt auch für die von mir nicht mehr zu verstehende und als notwendig dargestellte Handlungen der Spezies Mensch:
Fabrikmäßige Schlachtungen (Schlachthäuser).

Das ist ‘Seelenpoker‘. Verdeutlicht werden soll damit, dass der tötende Mensch sowohl für das Tier als auch für sich das höchste Risiko eingeht, dass vorstellbar ist:
Die völlige Ungewissheit, was das bewirkt und bewirken kann, wird einfach verdrängt.
Welche Ungewissheit?
Gemeint ist die offene Frage, was denn nun nach der Entseelung passiert. Die Nichtstofflichkeit (Seele) des Tieres als Opfer ist schuldfrei. Der Täter allerdings kann sich nicht sicher sein, dass seine Tat nach seinem eigenen Tod hinterfragt wird. Unabhängig von wem oder was. Christen nennen das ‘Das Jüngste Gericht’. Das Risiko kann ja auch keines sein, weil die Argumentation der Notwendigkeit und damit des Allgemeininteresses (Volksernährung) vorgeschoben wird?

Klarheit darüber kann niemand haben, nur die Fähigkeit zur Abwägung des eigenen Risikos existiert nicht mehr, weil das einfach verdrängt wird.
Hier herrscht ganz klar die niederfrequente Denkweise: ‘Es wird schon gutgehen, weil das notwendig war und ist.
Das ist Poker… Seelenpoker.
Allerdings mit etwas, das in der Folge Alles oder Nichts sein kann. –
Es will sich mir nicht erschließen, dass der Abbau von Aggressionen durch Aggressionen (Aggression=Töten!) erreicht wird, die das finale Ende eines Lebewesens zur Folge hat. Das ist also kein schlüssiges Argument zur Rechtfertigung sowohl der Jagd als auch der Schlachtung von (Nutz- oder Wild-) Tieren zur Nahrungsbeschaffung.

Christen sollten in der Bibel dazu die Genesis 1 und 9 lesen. Die Ernährungsanweisung des biblischen Schöpfers. Deutlicher und konträrer geht es wohl nicht. Anweisungen in zwei entgegengesetzte Richtungen. Und das im sogenannten ‚Buch der Bücher‘.

Fazit: In diversen Beiträgen hier im Blog wurde und wird deutlich, auf welch geistigem Niveau sich die Akzeptanz und Toleranz dieser Menschheit bewegt. Das wird sich erst dann ändern, wenn global erkannt wird, dass Lebewesen mit einem Gesicht, einem zentralen Nervensystem, einem Blutkreislauf und dem Empfinden von Leid und Freude nicht (mehr) zur Nahrungsquelle des Menschen gehören. Massentierhaltung ist verwerflich und … schließlich fabrikmäßiges, kommerzielles Töten von Leben ist ein Verbrechen.

Soviel zu Tönnies und Konsorten. Tiere werden in Massen entseelt; Mitarbeiter hausen menschenunwürdig in diesem recht reichen Land und nun noch Lohnersatzansprüche an den Staat für coronabedingte Ausfallzeiten.

Wie war das weiter vorher noch mit dem ‚Seelenpoker‘? Die Formulierung dieses Beitrages könnte auch deutlicher, also vulgärer ausfallen – nur… das ist nicht mein Ding. –

Kant: ‚Sapere aude!‘ (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

English

Slaughter industry – without knowledge and conscience…

Everything that directly causes suffering and death through avoidable actions is evolutionarily counterproductive and should simply be prohibited (!) by law.

Exactly the same applies to the actions of the human species, which I no longer understand and which I have presented as necessary:
Factory slaughters (slaughterhouses).

It’s soul poker. The idea is to make it clear that the killer is taking the highest risk imaginable, both for the animal and for himself:
The complete uncertainty of what it can and cannot do is simply pushed aside.
What uncertainty?
What is meant is the open question of what happens after the desensualization. The non-materiality (soul) of the animal as a victim is free of guilt. The perpetrator, however, cannot be sure that his act will be questioned after his own death. Regardless of who or what. Christians call this ‚The Last Judgment‘. The risk can’t be one either, because the argumentation is put forward as being necessary and thus in the general interest (feeding the people)?

No one can be clear about this, only the ability to weigh up one’s own risk no longer exists, because this is simply suppressed.
Here, the low-frequency way of thinking clearly prevails: ‚It will be all right, because it was and is necessary‘.
This is poker… soul poker.
But with something that can be all or nothing in the end. –
It will not be revealed to me that the reduction of aggression is achieved by aggression (aggression=killing!), which results in the final end of a living being. So this is not a conclusive argument to justify both the hunting and the slaughtering of (farm or wild) animals for food.

Christians should read Genesis 1 and 9 in the Bible. The dietary instructions of the biblical creator. It could not be clearer or more contrary. Instructions in two opposite directions. And that in the so-called ‚Book of Books‘.

Conclusion: In various contributions here in the blog it became and becomes clear on which spiritual level the acceptance and tolerance of this humanity is moving. This will only change when it is globally recognized that living beings with a face, a central nervous system, a blood circulation and the feeling of suffering and joy are not (any longer) part of the human food source. Factory farming is reprehensible and … finally, factory-based, commercial killing of life is a crime.

So much for Tönnies and cohorts. Animals are deseased en masse; employees live inhumanely in this quite rich country and now still have wage compensation claims on the state for corona-related downtime.

What was it like before with the ’soul poker‘? The wording of this article could also be clearer, i.e. more vulgar – just… that’s not my thing. –

Kant: ‚Sapere aude!‘ (Have courage to use your own intellect)


..Soviel zu ‚Nutztieren’… So much for ‚farm animals’…


Eigene Sprüche © in dem Zusammenhang, die durchaus radikal klingen .. aber meine persönliche Meinung dazu verdeutlichen ( Realbezug Schlachthäuser- ich musste das einmal loswerden) :

Es gibt eine überirdische Toleranz – oder … vorab – nur einfaches Nachdenken

Keiner kennt seine Zukunft – aber die Zukunft kennt dich

In jeder Fleischmahlzeit manifestiert sich die Grabeskälte liebevoll zubereiteter Tierkadaver

Wenn Gott beim Jüngsten Gericht einem Tier im Urteil die Entscheidung überlässt, dann ‘gnade uns Gott‘

Den Rindern Tiermehl als Nahrung zu geben ist das Gleiche, als Menschen die Asche aus Krematorien als Soßenbinder  unterzujubeln

Menschen genießen Fleisch in `Sterne-Hotels´ – Tiere genießen die Momente menschlicher Zuneigung

Schlachthäuser sind eine real existierende Gotteslästerung

Das 21-ste Jahrhundert braucht keine blutigen Steaks, keine temporär verwesungsverzögernde Eingriffe zur Erhaltung genießbarer Tierleichenteile –  es braucht die Erkenntnis, seine Mahlzeiten nicht von Auftragskillern vorbereiten zu lassen

Mit jedem Schlachten eines Tieres reduziert sich die Hoffnung auf Erlösung

Wer ein Tier töten kann, der kann auch einen Menschen töten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Elitesoldaten Vegetarier sind

So lange das Fleisch toter Tiere ein Nahrungsmittel für Menschen ist, gibt es keinen realen Frieden auf diesem Planeten

Tiere sind in unserer Gesellschaft eine `zuliefernde´ Randgruppe, doch eine funktionierende Demokratie zeichnet sich durch die Toleranz von Randgruppen aus

Der Holocaust ist nicht mit der Entnazifizierung abgeschlossen, er endet mit dem Abriss des letzten Schlachthauses

Der Mensch bezahlt für Wurst und Fleisch – das Tier mit seinem Leben

Gegen die Vivisektion ist das Schächten ein `kurzer Prozeß´

Die Todesangst geschlachteter Tiere wird mit jeder Muskelfaser verinnerlicht

Wenn du glaubst intelligenter zu sein als ein Tier – dann versuch einmal wie ein Tier zu denken

(heute ohne das übliche Kant-Zitat)

English

Own sayings © in this context, which sound quite radical … but clarify my personal opinion about it (real reference slaughterhouses- I had to get rid of that once) :

There is a supernatural tolerance – or … beforehand – only simple thinking

No one knows his future – but the future knows you

In every meat meal the cold of lovingly prepared animal carcasses manifests itself

When at the Last Judgment God leaves the decision to an animal in judgment, then ‚God has mercy on us

Giving the cattle meat-and-bone meal as food is the same as using the ashes from crematoria as a sauce thickener

People enjoy meat in ’star hotels‘ – animals enjoy the moments of human affection

Slaughterhouses are a real blasphemy

The 21st century needs no bloody steaks, no temporary decay-retarding interventions for the preservation of edible animal carcass parts – it needs the knowledge not to have its meals prepared by contract killers

With each slaughter of an animal the hope of salvation is reduced

If you can kill an animal, you can kill a human

I can’t imagine elite soldiers being vegetarians

As long as the meat of dead animals is food for humans, there is no real peace on this planet

In our society, animals are a ‚to be supplied‘ fringe group, but a functioning democracy is characterised by the tolerance of fringe groups

The Holocaust is not finished with denazification, it ends with the demolition of the last slaughterhouse

Man pays for sausage and meat – the animal with his life

Against vivisection, butchering is a ’short process

The fear of death of slaughtered animals is internalised with every muscle fibre

If you think you are more intelligent than an animal – then try to think like an animal

(today without the usual Kant quote)

Wenn nicht vegan, dann vegetarisch… If not vegan, then vegetarian (de/e)


Deutsch

… beides ohne Fleisch und Innereien, also deutlicher gesagt = ohne Tierleichenteile. Ist das zu hart und zu abstoßend formuliert? Keinesfalls, denn es ist so! Mit dem Eintreten des Todes eines Lebewesens tritt der Verfall, der Verwesungsprozess ein. Dieser wird durch ‚Maßnahmen‘ wie Kühlung verzögert, um eine längere Verwendung als Nahrungsmittel zu erreichen. Teile von ehemals beseelten Lebewesen -sogenannte Nutztiere, Wild oder Fische– mit einem Gesicht, Blutkreislauf, zentralen Nervensystem, Schmerz- Leid- Angst- und Glücksempfinden sind es, die mit allerlei Zutaten aufbereitet werden, um den menschlichen Gaumen zu verwöhnen oder einfach nur den Hunger stillen sollen.

Der Mensch (Kollektivsingular) wird -einschlägig- als das Raubtier schlechthin bezeichnet. Seine blutigen Ernährungsgewohnheiten machen dann also dieser Bezeichnung alle Ehre. Das hat Gründe. Evolution, Tradition, Dominanzgehabe, Aggressionspotenzial usw. sitzen zu tief in seinen -auch genetisch bedingten- Verhaltensweisen. Ein Umdenken ist für das Gros nicht denkbar. Nach dem Motto: ‚Das haben wir schon immer so gemacht‘. Empathie? Fehlanzeige. Unendliches Leid in der Massentierhaltung -> Kollateralschäden im Sinne der Volksernährung. Schlachthäuser -> Ein notwendiges Übel. Wild hinterrücks und mit Vorsatz zu erschießen und Fische auf spitze Haken beißen zu lassen -> Tradition, die die Selbstregulation der Natur einfach ignoriert. Darüber sind schon x-Bücher und Artikel geschrieben worden.-

Es geht auch anders:

Auszüge aus: Joachim Rohlfing. „Futur X. Die freie Auswahl.“ iBooks :

„Kurzum: Wie da über Materie gesprochen und gehandelt wird, die vorher beseelt war und in uns bekanntem Sinne gelebt hat, ist eine Verhöhnung und Degradierung des Lebens anderer Spezies zur Speisekarte. –
Ernährung, die durch Beschaffung der dazu erforderlichen Produkte auf rohester Gewalt basiert, kann für den Menschen nicht zuträglich sein. Heute kann niemand mehr sagen, er habe nichts gewusst… 

Das Begreifen und Realisieren der Vorstellung, dass sie Existenzen aus Körper (Physis) und Geist (Mental) sind, würde dazu führen, dass die rückgewandte, ‚geisteskranke‘ Verhaltensweise der Menschheit der Tierwelt gegenüber ein Ende hätte und die dadurch gewonnene Energie wie eine Befreiung auslösend in eine Richtung gelenkt werden könnte, die die Spekulation über eine Befragung nach dem individuell körperlichen Tod (Christen nennen das Jüngstes Gericht) gegenstandslos machen würde.
Was für eine drückende Ungewissheit, was für eine Last würde da einfach weg brechen!?“

Solches Gedankengut wird für extrem und weltfremd, ja sogar für unverantwortlich gehalten – ist es aber nicht. Christen sollten sich in der Bibel folgende Stellen zur Ernährungsanweisung ihres Gottes ansehen:

„…Genesis 9, 2-3: >Alles, was sich regt und lebt, das sei euere Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben. Allein esset das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist.<
Im selben Buch steht das in krassem Widerspruch zur
Genesis 1, 29-30: > Und Gott sprach (zu den gerade erschaffenen Menschen): Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben.<
Na, woran soll sich mensch nun halten?
Welchem Imperativ soll er denn nun folgen?“

Deutlich gegensätzlicher können zwei Vorgaben kaum oder nicht sein! Und solch unterschiedliche Vorgaben kommen dann vom allwissenden, christlichen Gott, der hier eindeutig personifiziert dargestellt wird. Das ist Schriftstellerei in von mir nicht zu wertender Art und Weise.“

Auszüge aus: Joachim Rohlfing. „Futur X. Die freie Auswahl.“ © iBooks.

Das sind Gegensätze, die sich mir nicht erschließen!

Kant: ‚Sapere aude! (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

Rousseau:  „Der Mensch ist in seinen Handlungen frei und als solch freies Wesen von einer immateriellen Substanz beseelt.“

 

English

… both without meat and offal, so more clearly said = without animal carcass parts. Is that too hard and too repulsive a formulation? Not at all, because it is! With the occurrence of the death of a living being the decay, the process of decay occurs. This process is delayed by ‚measures‘ such as refrigeration in order to achieve a longer use as food. Parts of formerly animated living beings -so-called farm animals, game or fish – with a face, blood circulation, central nervous system, pain, suffering, fear and happiness are processed with all kinds of ingredients to spoil the human palate or simply to satisfy hunger.

The human being (collective singular) is referred to as the predator par excellence. His bloody eating habits do credit to this term. There are reasons for this. Evolution, tradition, dominant behaviour, aggression potential etc. are too deep in his – also genetically determined – behaviour. A rethinking is not conceivable for the most part. According to the motto: ‚We have always done it this way‘. Empathy? Nothing. Infinite suffering in factory farming -> collateral damage in the sense of feeding the people. Slaughterhouses -> A necessary evil. Shooting wild animals from behind with intent and letting fish bite on sharp hooks -> Tradition that simply ignores nature’s self-regulation. x-books and articles have already been written about this.

There are other ways:

Excerpts from: Joachim Rohlfing. „Future X. The Free Choice.“© iBooks :

„In short, the way in which matter is talked about and acted upon, which was previously animated and lived in the sense known to us, is a mockery and degradation of the life of other species into a menu. –
Nutrition that is based on brute force by procuring the necessary products cannot be beneficial to humans. Today, no one can say they knew nothing… 

Understanding and realizing the idea that they are existences of body (Physis) and spirit (Mental) would lead to an end of the retrograde, ‚insane‘ behavior of mankind towards the animal world and the energy gained from this could be directed in a direction that would make speculation about an inquiry into the individual physical death (Christians call it the Last Judgement) irrelevant.
What an oppressive uncertainty, what kind of burden would simply break away!

Such thoughts we thought were extreme and unworldly, even irresponsible – but they are not. Christians should take a look at the following passages in the Bible concerning the dietary instruction of their God:

„…Genesis 9, 2-3: >Everything that moves and lives, that is your food; like the green herb I have given it all to you. But eat not the flesh with his blood in which his life is.
In the same book that is in stark contradiction to 
Genesis 1, 29-30: > And God said (to the newly created humans): Behold, I have given you every plant that bears seed in all the earth, and every tree with fruit that bears seed for your food. But to every beast of the earth, and to every fowl of the air, and to every creeping thing that creepeth upon the earth, I have given every green herb for your food.<
So what is it that a man should eat?
What imperative shall he now follow?“

Two specifications could hardly or could not be more contradictory! And such different specifications then come from the omniscient, Christian God, who is here clearly personified. This is writing in a way I cannot evaluate.“

These are opposites that I cannot understand!

Kant: ‚Sapere aude! (Have courage to use your own mind).

Rousseau: „Man is free in his actions and as such a free being is animated by an immaterial substance.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

 

2006… Der Bär war los… 2006… The bear was loose… (de/e)


Deutsch

Warum in der Vergangenheit wühlen? Zu ändern ist daran doch sowieso nichts mehr? Das ist dann richtig, wenn sich tatsächlich etwas geändert hat und Lehren daraus gezogen wurden – in den Denk- und Verhaltensweisen sowohl gesellschaftlich, als auch individuell. Wenn nicht erkennbar, dann sollte/muss Vergangenes (aber nicht Vergessenes) wach gehalten werden. Das gilt nicht nur für die folgende Darstellung, sondern allgemein und mit Nachdruck.

Vor 14 Jahren streifte ein Braunbär durch den südlichen Teil dieser Republik und versetzte die Menschen und ihre Mandatsträger in Aufregung. Das ist eine singuläre Analogie zur pluralen ‚Rückkehr der Wölfe‘ heute. Zum Ausgang des ‚Problems Bär‘ schrieb ich einen Leserbrief, den ich hier -auf Wunsch- noch einmal poste:

 

Betr.: Morddrohungen nach Brunos Tod, Bericht im MT (Mindener Tageblatt) vom 27. Juni 2006

Leserbrief  „Angeordneter Tiermord“ im MT vom 29.06.06

Was ist passiert? Ein Bär verirrt sich nach Deutschland, reißt Schafe und Hühner und verbreitet „Angst und Schrecken“. Für ihn, den Bären, ist das seine Existenz, sofern er – auf Distanz zum Menschen – wild leben darf. Es besteht sicherlich kein Zweifel, dass er sich in der direkten Konfrontation mit Menschen seiner Natur entsprechend eben auch genauso verhalten würde – trotz seiner natürlichen Scheu vor der Spezies Mensch dem Selbsterhaltungstrieb folgend. Wo und was war die Lösung im Sinne der Bevölkerung? Alle ausgeschöpften Möglichkeiten von und mit Experten und Spezialisten scheiterten angeblich. Wirklich?

Das blamable „Bär-und- Mensch-Spiel“ schien verloren zu gehen. Der Bär, ein frei laufendes Raubtier, war immer noch los und führte alle an der Nase herum. Also – macht man es wie im Märchen: der „Meuchler“ muss her! Der macht sowas mit seiner Knarre und ohne mit der Wimper zu zucken. Zum Wohle der Allgemeinheit, was sonst? Solch schwammige Argumentation reicht einschlägig bekannt aus, um eine „Meuchlerseele“ zu euphorisieren. Da nach meiner Einschätzung Tiermord allgemein dem Menschenmord gleichzusetzen ist, handelt es sich auch bei dem „Entseelen“ dieses Tieres um vorsätzlichen, von Amts wegen angeordneten Mord als „Lösung“ zur Demonstration entsprechender Handlungsfähigkeit.

Nun kann es auf diesem Planeten „wesenhaft“ kaum noch einen denkfähigen Menschen geben, der an der „hochintelligenten“ Handlungsweise von Volksvertretern zweifelt.

Kant: ‚Sapere aude! (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

Rousseau:  „Der Mensch ist in seinen Handlungen frei und als solch freies Wesen von einer immateriellen Substanz beseelt.“

 

English

Why digging in the past? There’s nothing you can do about it now anyway? This is true when something has actually changed and lessons have been learned – in thought and behaviour, both socially and individually. If not recognizable, then the past (but not forgotten) should/must be kept awake. This applies not only to the following description, but in general and with emphasis.

14 years ago, a brown bear roamed the southern part of this republic and caused a stir among the people and their elected officials. This is a unique analogy to the plural ‚return of the wolves‘ today. I wrote a letter to the editor about the outcome of the ‚Problem Bear‘, which I am posting here again – if I wish:

Subject: Death threats after Bruno’s death, report in the MT (Mindener Tageblatt) of June 27th, 2006

Letter to the editor „Ordered animal murder“ in the MT of 29.06.06

What happened? A bear strays to Germany, tears sheep and chickens and spreads „fear and terror“. For him, the bear, this is his existence, as long as he is allowed to live wild – at a distance to humans. There is certainly no doubt that in direct confrontation with humans, he would behave in exactly the same way in accordance with his nature – following the instinct of self-preservation despite his natural shyness towards the human species. Where and what was the solution for the population? All exhausted possibilities by and with experts and specialists supposedly failed. Really?

The disgraceful „bear and human game“ seemed to be lost. The bear, a free-running predator, was still on the loose, leading everyone by the nose. So – do it like in a fairy tale: the „assassin“ has to be found! He does this with his gun and without batting an eyelid. For the good of the community, what else? Such woolly argumentation is enough to euphorize an „assassin soul“. Since, in my estimation, animal murder is generally to be equated with human murder, the „de-soul“ of this animal is also deliberate murder ordered ex officio as a „solution“ to demonstrate the corresponding capacity to act.

Now there can hardly be any „essentially“ capable person on this planet who doubts the „highly intelligent“ way of acting of representatives of the people.

Kant:  ‚Sapere aude!‘ (Have courage to use your own intellect).

Rousseau:  Man is free in his actions and as such a free being is animated by an immaterial substance.

 

 

Seelenpoker… soul poker… (d/e)


Deutsch

Jagd

„Wenn der Jäger oder die Jägerin Hasen ‚ernten‘ geht, betreibt er/sie Seelenpoker für sich und seine Opfer auf unterstem Niveau, oder wie könnte man Lustmorden mit Freizeitcharakter noch anders nennen? Und genau das ist Herrendenken nach Gutsherrenart längst vergangener Zeiten.
Das fühlt sich dann für einen sensibilisierten, empathischen Menschen an, als sei es eine intelligenzfreie Grauzone des Unwissens, quer durch alle Bildungsschichten mit einer Quasilegitimation der Gesellschaft und ihrer entsprechenden Gesetze. Das Ergebnis dieses Verharrens in diesem mentalen Abstumpfungsprozess ist der gezielte Todesschuss nach der Pirsch mit einer scharf geladenen Waffe öffentlich in Wald und Feld.
Es scheint eine kribbelnde Faszination des Tötens zu sein, bei der Körpersekrete in Bewegung geraten, allerdings bei sensibilisierten Menschen den Reflex des Erfahrungsverzichtes auslösen. –

Hört sich das nicht nach geschichtslastigem Mumpitz und nach unzeitgemäßem Dominanzgehabe aus niederen Beweggründen an? Völlig klar, dass da die Meinungen hyperbolisch auseinandergehen. -“

„Hier herrscht ganz klar die niederfrequente Denkweise: ‘Es wird schon gutgehen, weil das notwendig war und ist. Das ist Poker… Seelenpoker.
Allerdings mit etwas, das in der Folge Alles oder Nichts sein kann. –
Es will sich mir nicht erschließen, dass der Abbau von Aggressionen durch Aggressionen (Aggression=Töten!) erreicht wird, die das finale Ende eines Lebewesens zur Folge hat. Das ist also kein schlüssiges Argument zur Rechtfertigung sowohl der Jagd als auch der Schlachtung von (Nutz- oder Wild-) Tieren zur Nahrungsbeschaffung.“

Auszüge aus: Joachim Rohlfing  „Futur X. Die freie Auswahl.“ ©

Kant: ‚Sapere aude! (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

 

English

Hunting

„When the hunter ‚harvests‘ hares, he/she plays soul poker for him/herself and his/her victims at the lowest level, or what else could be called recreational sex murder? And this is exactly what lordly thinking in the manner of a lord of the manor of times long past is.
For a sensitized, empathetic person, this then feels as if it were an intelligence-free grey area of ignorance, across all educational levels with a quasi-legitimation of society and its corresponding laws. The result of this persistence in this mental blunting process is the targeted fatal shot after stalking with a sharply loaded weapon publicly in woods and fields.
It seems to be a tingling fascination of killing, in which bodily secretions are set in motion, but which triggers the reflex of the renunciation of experience in sensitized people. -“

„Doesn’t that sound like history-laden nonsense and untimely domination for base motives? It’s quite clear that opinions differ hyperbolically. -“

„The low-frequency thinking clearly prevails here: ‚It will be all right, because it was and is necessary. This is poker… soul poker.
But with something that can be all or nothing in the end. –
It does not want to be revealed to me that the reduction of aggression is achieved by aggression (aggression=killing!), which results in the final end of a living being. So this is not a conclusive argument for justifying both the hunting and the slaughter of (farm or wild) animals for food.

Excerpts from: Joachim Rohlfing  „Future X. The free choice.“ ©

Kant: ‚Sapere aude! (Have courage to use your own intellect).

 

Sinnhaftigkeit… Meaningfulness…


Deutsch

Hier noch einige Auszüge aus meinem Buch „Futur X – Die freie Entscheidung“:

„Menschen sind tatsächlich der Meinung und verhalten sich auch danach, dass ihr Gehabe richtig und -wie auch immer- abgesegnet ist. Für diese Aussage ist ein Konjunktiv nicht angesagt, weil da für sie eine Art ‘lockerer Imperativ‘ zu gelten scheint.
Kurzum: Wie da über Materie gesprochen und gehandelt wird, die vorher beseelt war und in uns bekanntem Sinne gelebt hat, ist eine Verhöhnung und Degradierung des Lebens anderer Spezies zur Speisekarte. –
Ernährung, die durch Beschaffung der dazu erforderlichen Produkte auf rohester Gewalt basiert, kann für den Menschen nicht zuträglich sein. Heute kann niemand mehr sagen, er habe nichts gewusst… -“

———————–

„Das Begreifen und Realisieren der Vorstellung, dass Tiere Existenzen aus Körper (Physis) und Geist (Mental, NStk) sind, würde dazu führen, dass die rückgewandte, ‚geisteskranke‘ Verhaltensweise der Menschheit der Tierwelt gegenüber ein Ende hätte und die dadurch gewonnene Energie wie eine Befreiung auslösend in eine Richtung gelenkt werden könnte, die die Spekulation über eine Befragung nach dem individuell körperlichen Tod (Christen nennen das Jüngstes Gericht) gegenstandslos machen würde.
Was für eine drückende Ungewissheit, was für eine Last würde da einfach wegbrechen!?“

———————–

„Ein solcher Gedankengang lässt sich in alle möglichen Lebensbereiche übertragen.
Ist dem hier lesenden Menschen bei der kurzen Beschreibung dieser -leider noch- theoretischen Vorstellungen zwischenzeilig etwas aufgefallen?
Diese funktionieren auch ohne Bezug auf irgendeine Religion! “

Auszüge aus: Joachim Rohlfing. „Futur X –  Die freie Auswahl.“©

English

Here are some excerpts from my book „Futur X – Die freie Entscheidung“:

„People actually believe and act according to the fact that their behavior is correct and -whatever- is blessed. For this statement a subjunctive is not appropriate, because a kind of ‚loose imperative‘ seems to apply to them.
In short: The way in which matter is spoken and acted upon, which was previously animated and lived in the sense we know, is a mockery and degradation of the life of other species into a menu. –
Nutrition that is based on brute force by procuring the necessary products cannot be beneficial to humans. Today nobody can say they didn’t know…

———————–

„Understanding and realizing the idea that animals are existences of body (Physis) and spirit (Mental, NStk) would lead to an end of the retrograde, ‚insane‘ behavior of mankind towards the animal world and the energy gained from this could be directed in a direction that would make speculation about a questioning after the individual physical death (Christians call it the Last Judgement) irrelevant.
What an oppressive uncertainty, what kind of burden would simply break away!

———————–

„Such a train of thought can be transferred to all possible areas of life.
Has the person reading here noticed anything in between in the brief description of these – sadly still theoretical – ideas?
These ideas also work without reference to any religion! “

Extracts from: Joachim Rohlfing  „Future X –  The free choice.“©

 

 

Die hierarchische Sonderstellung des Menschen – eigene Sprüche zur Tierethik… The hierarchical special position of humans – own sayings on animal ethics…


Deutsch

Noch im Anthropozän (Zeitalter/Epoche des Menschen) verhält sich der Mensch (Kollektivsingular) der Fauna gegenüber wie ein Raubtier. Trotz der wissenschaftlichen Erkenntnisse durch Forschung, dass Tiere ein zentrales Nervensystem, einen Blutkreislauf, ein Gesicht, Angst, Schmerzen und Freude empfinden wie Menschen. Abgesehen von den jagenden Menschen haben die meisten Menschen heute keinen Erlebensbezug mehr dazu, wie ihre Fleischwaren ‚gewonnen‘ werden.

Im Folgenden sind meine eigenen Gedanken und die daraus entstandenen Sprüche zu lesen, die mit großer Sicherheit für Manche(n) verwirrend sind. Seit 34 Jahren lebe ich fleischlos und kann mir heute einen Fleischkonsum  nicht mehr vorstellen.

 

Die hierarchische Sonderstellung des Menschen – eigene Sprüche (Metapher) zur Tierethik…

Menschen genießen Fleisch in `Sterne-Hotels´ – Tiere genießen die Momente menschlicher Zuneigung

Tiere sind in unserer Gesellschaft eine`zuliefernde´Randgruppe, doch eine funktionierende Demokratie zeichnet sich durch die Toleranz von Randgruppen aus

In jeder Fleischmahlzeit manifestiert sich die Grabeskälte liebevoll zubereiteter Tierkadaver

Wenn Gott beim Jüngsten Gericht einem Tier im Urteil die Entscheidung überläßt, dann Gnade uns Gott

Den Rindern Tiermehl als Nahrung zu geben ist das Gleiche wie Menschen die Asche aus Krematorien als Soßenbinder unterzujubeln

Schlachthäuser sind eine real existierende Gotteslästerung

Das 21-ste Jahrhundert braucht keine blutigen Steaks, keine temporär verwesungsverzögernde Eingriffe zur Erhaltung genießbarer Tierleichenteile –  es braucht die Erkenntnis, seine Mahlzeiten nicht von ‚Auftragskillern‘ (?) vorbereiten zu lassen

Mit jedem Schlachten eines Tieres reduziert sich die Hoffnung auf Erlösung

Wer ein Tier töten kann, der kann auch einen Menschen töten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Elitesoldaten Vegetarier sind

So lange das Fleisch toter Tiere ein Nahrungsmittel für Menschen ist, gibt es keinen realen Frieden auf diesem Planeten

Wenn Schweine oder Schafe dumm sind, dann sind ihre`Fleischgenießer‘ die Steigerung

Der Holocaust ist nicht mit der Entnazifizierung abgeschlossen, er endet mit dem Abriss des letzten Schlachthauses

Tiere denken in ihren Instinkten

Ein Ei ist ein potentielles Küken

Der Mensch bezahlt für Wurst und Fleisch – das Tier mit seinem Leben

Gegen die Vivisektion ist das Schächten ein `kurzer Prozeß´

Die Todesangst geschlachteter Tiere wird mit jeder Muskelfaser verinnerlicht

Was sind das für Tierschützer, die nach einer Demo für den Tierschutz zum Beispiel einen Fleischburger essen ?

Kaum jemand denkt an die Tiere – nicht mal beim Essen

Schächten ist die Perversion des Tierschutzes

Wenn du glaubst intelligenter zu sein als ein Tier – dann versuch einmal wie ein Tier zu ‚denken‘

Allah fragt Gott : „Wer bist du eigentlich ?“  Gott antwortet : „Dein Spiegelbild !“

 

Kant: ‚Sapere aude! (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

 

English

The hierarchical special position of humans – own sayings (metapher) on animal ethics…

Even in the Anthropocene (age/period of man) man (collective singular) behaves towards the fauna like a predator. Despite the scientific findings through research that animals have a central nervous system, a blood circulation, a face, fear, pain and joy, animals feel the same as humans. Apart from hunting people, most people today have no experience of how their meat products are ‚obtained‘.

In the following you can read my own thoughts and the resulting sayings, which are almost certainly confusing for some people. For 34 years I have been living without meat and today I cannot imagine consuming meat any more.

——————————–

People enjoy meat in ’star hotels‘ – animals enjoy moments of human affection

Animals are a ‚marginalised‘ group in our society, but a functioning democracy is characterised by the tolerance of marginalised groups

In every meat meal the cold of lovingly prepared animal carcasses manifests itself

If God leaves the decision to an animal in judgment at the Last Judgment, then God’s grace is

Giving the cattle meat-and-bone meal as food is the same as giving the ashes from crematoria as a sauce thickener

Slaughterhouses are a real blasphemy

The 21st century does not need bloody steaks, no temporary decay-retarding interventions to preserve edible animal carcass parts – it needs the knowledge not to have its meals prepared by ‚contract killers

With each slaughter of an animal the hope of salvation is reduced

Whoever can kill an animal can also kill a human

I can’t imagine elite soldiers being vegetarians

As long as the meat of dead animals is food for humans, there is no real peace on this planet

After eating meat you need a cross with the inscription of the date of birth and death of the corporate supplier – but by whom ?

If pigs or sheep are stupid, then their ‚meat eaters‘ are the increase

The Holocaust is not finished with denazification, it ends with the demolition of the last slaughterhouse

Animals think in their instincts

An egg is a potential chick

Man pays for sausage and meat – the animal with his life

Against vivisection, mantling is a ’short process

The mortal fear of slaughtered animals is internalised with every muscle fibre

What kind of animal rights activists are those who eat a meat burger for example after a demonstration for animal welfare?

Hardly anyone thinks about the animals – not even when eating

Slaughter is the perversion of animal welfare

If you think you are more intelligent than an animal – then try to ‚think‘ like an animal

Allah asks God, „Who are you?“ – God replies, „Your reflection!“

 

Kant: ‚Sapere aude! (Have courage to use your own intellect).

 

…bei sich selbst anfangen…start with oneself… (d/e)


Deutsch

Es muss nicht immer richtig sein, was bekannte und auch berühmte Menschen von sich geben; soviel zur Einleitung. Dabei stellt sich die Frage, was denn nun ‚richtig‘ im Sinne des Wortes ist? Hier geht es jetzt um den Vegetaris- und Veganismus – also die fleischlose Ernährung bei Vegetariern und die vollständige Ablehnung jeglicher Tierprodukte bei Veganern. Nach der Definition lebe ich selber vorwiegend als Veganer, der aber auch die Eier der nachbarschaftlichen Hühner nicht verschmäht. Das sind Lebewesen, die ich persönlich kenne und von denen ich weiß, dass sie artgerecht freilaufend gehalten werden. Als Veganer bin ich damit inkonsequent – das ist richtig. Das habe ich mit mir selber abgeklärt. Essen oder gar töten, um sie (das Fleisch oder gar die Innereien) zu essen, ist allerdings völlig ausgeschlossen! Ehemals beseelte Lebewesen, die ein Gesicht, Vater und Mutter, einen Blutkreislauf, ein zentrales Nervensystem und Freude und Schmerzen empfanden – das geht für mich gar nicht. Und das seit 34 Jahren!

Diese Sichtweise ist nicht von einem temporären Mainstream oder einem berühmten Menschen beeinflusst worden, sondern war seinerzeit die logische Konsequenz meiner Weltanschauung- und Definition. Bislang habe ich es (fast) konsequent vermieden, bekannte und berühmte Persönlichkeiten zu zitieren – quasi als argumentative Unterstützer. Und nun? Warum poste ich denn in der Folge genau so etwas? Und warum jetzt? Antwort: Weil die Thematik zeitlos ist und in den ausgesuchten Zitaten mehr als deutlich wird. Im Sinne dieses Planeten ist ein Umdenken zwingend erforderlich. Hier bringe ich jetzt keine Statistiken; die sind einschlägig den Medien zu entnehmen. Dieser ganze Beitrag wird -wie ich das kenne- als blödsinnige Spinnerei abgetan oder gar angefeindet. Eine zielführende Auseinandersetzung mit der Thematik ist allerdings schon aufgrund des sicherlich von Menschen befeuerten Klimawandels überlebensnotwendig.

Entgegen bisheriger Gepflogenheiten bringe ich jetzt hier schon das übliche Kant-Zitat:

Kant: ‚Sapere aude! Kant: ‚Sapere aude! (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen).

„Ich bin sowohl Vegetarier als auch Anti- Alkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann“  (Edison)

Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muß, die Fleischnahrung. Denn abgesehen von der Aufregung der Leidenschaften, die durch diese Nahrung verursacht wird, ist dieselbe ganz einfach unsittlich, weil sie eine dem sittlichen Gefühl widersprechende Tat, das Morden, erfordert «Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung…. Vegetarismus gilt als Kriterium, an welchem wir erkennen können, ob das Streben des Menschen nach moralischer Vollkommenheit echt und ernst gemeint ist.  (Leo Tolstoi)

Ein Beweis, daß der Geschmack für Fleischkost dem Menschen nicht natürlich ist, liegt auch darin, daß die Kinder eine Abneigung gegen solche Speisen haben und den pflanzlichen Nahrungsmitteln den Vorzug geben, wie Milchspeisen, Gebäck, Obst und dergleichen. Es ist höchst wichtig, diesen ursprünglichen und natürlichen Geschmack nicht zu verderben und die Kinder nicht zu Fleischessern zu machen. Denn wie man auch die Tatsachen erklären möge, so ist es doch gewiß, daß die starken Fleischesser im allgemeinen grausamer und wilder sind als andere Menschen.  (Rousseau)

Es wird oft gesagt, daß die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung dafür wäre, dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern, andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit jeher getan wurde.  (Isaac Bashevis Singer)

Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen.  (Plutarch)

„Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.“ (Adorno)

„Bis auf weiters das Messer blitzt, die Schweine schrein, man muss sie halt benutzen, denn jeder denkt, wozu das Schwein, wenn wir es nicht verputzen? Und jeder schmunzelt, jeder nagt nach Art der Kannibalen, bis man dereinst „Pfui Teufel“ sagt, zum Schinken aus Westfalen.  (Wilhelm Busch)

„Die Vernunft beginnt bereits in der Küche“   (Nietzsche)

„Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig“   (Schopenhauer)

„Die besten Reformer, die die Welt dje gesehen hat, sind die, die bei sich selbst anfangen.“(Georg Bernhard Shaw)

Sei Du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“   (Mahatma Gandhi)

„Ich glaube, dass spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.“  (Mahatma Gandhi)

 

English

It does not always have to be right, what known and also famous people say about themselves; so much for the introduction. The question arises, what is ‚right‘ in the sense of the word? Here it is now about vegetarianism and veganism – that is, the meatless diet for vegetarians and the complete rejection of all animal products for vegans. By definition, I myself live predominantly as a vegan, but who does not spurn the eggs of neighboring chickens. These are creatures that I know personally and of which I know that they are kept in a species-appropriate free range. As a vegan I am inconsistent with this – that is correct. I have clarified this with myself. However, eating or even killing them to eat them is completely out of the question! Formerly animated living beings who felt a face, father and mother, a blood circulation, a central nerve centre and joy and pain – that is not possible for me at all. And this for 34 years!

This view has not been influenced by a temporary mainstream or a famous person, but was at that time the logical consequence of my world view and definition. So far I (almost) consistently avoided quoting well-known and famous people – quasi as argumentative supporters. And now? Why do I post something like this in the following? And why now? Answer: Because the topic is timeless and is more than clear in the selected quotations. In the sense of this planet a rethinking is absolutely necessary. Here I do not bring any statistics; they can be taken from the media. This whole contribution is – as I know it – dismissed or even hostile as a stupid crazy business.

Contrary to previous conventions, I am now presenting the usual Kant-quotation:

Kant: ‚Sapere aude! (Have courage to use your own mind).

 

„I am both vegetarian and anti-alcoholic, because I can make better use of my brain“ (Edison)

If man sincerely and sincerely seeks the moral path, the first thing he must turn away from is the food of the flesh. For apart from the excitement of the passions caused by this food, the same is quite simply immoral because it requires an act contrary to moral feeling, namely murder, „Eating meat is a remnant of the greatest cruelty; the transition to vegetarianism is the first and most natural consequence of the Enlightenment Vegetarianism is regarded as the criterion by which we can recognize whether man’s striving for moral perfection is genuine and serious.  (Leo Tolstoy)

Proof that the taste for meat food is not natural to humans is also in the fact that children have an aversion to such food and prefer plant foods, such as milk dishes, pastries, fruit and the like. It is extremely important not to spoil this original and natural taste and not to turn children into meat eaters. For however one may explain the facts, it is certain that the strong meat eaters are generally more cruel and savage than other people.  (Rousseau)

It is often said that people have always eaten meat, as if this were a justification to continue doing so. According to this logic, we should not try to stop people from killing other people, as this has always been done.  (Isaac Bashevis Singer)

Can you really ask the question why Pythagoras abstained from eating meat? I, for my part, wonder under what circumstances and in what state of mind a man first brought it upon himself to touch blood with his mouth, to bring his lips to the flesh of a carcass and to decorate his table with dead, decaying bodies, and then took the liberty of calling the parts that had just before roared and screamed, moved and lived, food. For the sake of the flesh, we rob them of the sun, the light and the life that they have been entitled to since birth.  (Plutarch)

„Auschwitz begins where someone stands in a slaughterhouse and says they’re only animals.“ (Adorno)

„Until further notice the knife flashes, the pigs shriek, you just have to use it, because everyone thinks, what’s the use of the pig if we don’t plaster it? And everyone smiles, everyone gnaws in the manner of cannibals, until one day they say „Pfui Teufel“ (disgusting) to the ham from Westphalia.  (Wilhelm Busch)

„Reason begins already in the kitchen“ (Nietzsche)

„The world is not a factory, and animals are not made for our use. Not mercy, but justice is owed to the animals“ (Schopenhauer)

„The best reformers the world has ever seen are those who start with themselves.“  (Mahatma Gandhi)

Be yourself the change you wish for this world.  (Mahatma Gandhi)

 

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

Aus der Chefetage einer industriellen Tötungsmaschinerie…


Wie zurückhaltend doch über Jemanden (Tönnies) in den Medien berichtet wird, der sein Geschäftsmodell auf Leid und Tod aufgebaut hat und damit ein einträgliches und einflussreiches Leben führen kann. Warum sollten auch Konsumenten seiner ‚Produkte‘ anders oder konsequenter denken? Es sind ja nur Tiere – seelenlose Dinge. Opfer des Fließbandtodes… Notwendigkeiten zur Volksernährung? Sollte diese Denkweise nicht so langsam (oder schneller) im Sinne von Toleranz und Schützen beseelten Lebens mit Blutkreislauf, zentralem Nervensystem, Vater und Mutter, Gesicht, Empfinden von Freude und Schmerz, Angst, Glück und… und… zu Ende gedacht und entsprechend gehandelt werden?

Nun hat so ein Mensch die Bevölkerung des afrikanischen Kontinents kollektiv diskreditiert oder besser – eine primitivere Lebensweise attestiert als die seine. So lässt sich das auch interpretieren. Arroganz und unterschwellige Verächtlichkeit bestimmen die Szene in Form immer noch existierenden Herrschaftsdenkens. Es ist gruselig, wenn ein Mensch der Chefetage einer industriellen Tötungsmaschinerie sich anmaßt, in einen Kompetenzbereich vorzudringen, in den er absolut nicht gehört, weil sein Kompetenzbereich (Leid und Tod) in der untersten Schublade angesiedelt ist und ein Maß der Gefühls- und Erbarmungslosigkeit erreicht und überschritten hat, das durch nichts zu rechtfertigen ist.

Ist es der materielle Besitz und das darauf aufgebaute Herrendenken, wovor Menschen ‚kuschen‘? Reich, mächtig und erbarmungslos gegenüber beseelt Lebendes? Danach sieht es aus.

Es sind die zuletzt genannten Adjektive, die so jemanden dazu veranlassen, auf so einer maroden Leiter immer höher steigen zu wollen und dann auf eine morsche Sprosse treten … Was zuviel ist, ist zuviel.

Ikarus…

Kant: ‚Sapere aude!‘  (Have courage to use your own mind!).