In diesen (Virus-) Zeiten beherrscht Corona (fast) alle Medien. Jeder ist potenziell betroffen. Ein Posting, das nicht direkt mit dem Thema zutun hat, kann eine kleine Aufmunterung sein. Die Rede ist von Ablenkung und Beschäftigung, die mir momentan so vorkommt, als sei sie ein Privileg.
Gemeint ist der Garten. Jetzt im Frühjahr das ideale Trainingsareal für mich, denn es gibt da wirklich viel zutun. Im Gewächshaus wachsen Radieschen, Salat, Petersilie, Kohlrabi usw. zwar von alleine, bedürfen aber natürlich der Pflege. Eine angenehme Atmosphäre gibt es da bei ca. 25° ebenso.
Außerhalb des Gewächshauses sind die Beete mit Kultivator, Hacke, Spaten und Harke für die weitere Aussaat und Pflanzungen vorzubereiten. Bei mir natürlich ohne motorisierte oder elektrische Hilfsgerätschaften. Alles manuell.
Die Sonne scheint. Es ist schon fast sommerlich warm und genau das hat mich heute dazu animiert, bereits die Pflanzkartoffeln zu setzen. Drei Sorten. Weitere Kohlrabipflanzen warten darauf, gepflanzt zu werden – morgen.
Da ich kein ausdauernder ‚Adonis‘ mehr bin, sind diese Aktivitäten mit Pausen nach Bedarf gespickt. Nicht zu knapp… Auch mit Blicken auf email- und Messenger-Eingänge. Da sehe ich dann das volle Kontrastprogramm: Statistiken und weitere Zusammenhänge im Bezug auf dieses fatale Virus. – Das wird wohl noch einige Wochen so weitergehen.
Die Menschen, die die Versorgung und/oder medizinische Versorgung usw. gewährleisten, verdienen nicht nur Dank und Anerkennung oder einen finanziellen Bonus, sondern eine besondere Aufwertung ihres gesellschaftlichen Images. Denn da wird deutlich, dass Berufe wie Zusteller, Kassierer|innen, Müllabfuhr usw. unersetzlich und ‚gesellschaftlich relevant‘ sind. Ihr Stellenwert in einer funktionierenden Gesellschaft wird absolut deutlich. Das ist so und sollte|muss realisiert werden. Sie halten den ‚Laden am Laufen‘!
Abschließend noch der symbolträchtige Vollmond um 23:00 Uhr :
